Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation

Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation
Theorie und Empirie am Beispiel der deutschen Integrationspolitik
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Artikel-Nr:
9783848717897
Veröffentl:
2014
Seiten:
437
Autor:
Markus Linden
Gewicht:
662 g
Format:
227x153x26 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Das Buch thematisiert eine Grundfrage der Demokratie: Wann ist politische Repräsentation möglichst inklusiv? Dazu wird die demokratietheoretische Diskussion über die Repräsentation schwacher Interessen umfassend dargestellt.Der Autor entwirft eine eigene Repräsentationstheorie, die auf Überlegungen pluralistischer und argumentativer Ansätze zurückgreift. Die theoretischen Erkenntnisse und Hypothesen werden am Beispiel der deutschen Integrationspolitik seit 1998 überprüft. In welcher Repräsentationsform konnten Migranteninteressen am umfassendsten eingebracht werden - in Expertengremien, im Parlament oder durch migrantische Vertreter bei der Islamkonferenz und beim Integrationsgipfel? Es wird deutlich, welche Bedeutung die Grundprinzipien Diskussion und Öffentlichkeit für den Einschluss durch Repräsentation besitzen. Die parlamentarisch-parteipolitische Repräsentation erweist sich als vergleichsweise inklusiver. Gängige Urteile der öffentlichen Debatte werden somit relativiert.
Wann ist politische Repräsentation möglichst inklusiv? Der Autor skizziert die Diskussion, entwirft eine eigene Repräsentationstheorie und überprüft diese anhand der Repräsentation von Migranteninteressen in Deutschland seit 1998. Gängige Urteile der öffentlichen Debatte werden dabei relativiert.

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