Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche

Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche
Wegmarken qualitativer Bildungs- und Biographieforschung
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Artikel-Nr:
9783847425540
Veröffentl:
2022
Seiten:
364
Autor:
Margret Kraul
Gewicht:
465 g
Format:
212x148x20 mm
Serie:
5, Schriftenreihe der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Thorsten Fuchs, Universität Koblenz-Landau

Jun.-Prof. Dr. Christine Demmer, Universität Bielefeld

Prof. Dr. Christine Wiezorek, Justus-Liebig-Universität Gießen
Die Institutionalisierung qualitativer Bildungs- und Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft reicht bis in das Jahr 1978 zurück. Es waren Dieter Baacke und Theodor Schulze, die mit ihrer Thematisierung der wissenschaftlichen Erschließung autobiographischer und literarischer Quellen für pädagogische Erkenntnisabsichten seinerzeit nicht nur die Grundlinien einer biographisch orientierten, narrativen Pädagogik formulierten und programmatische Hinweise zur "Einübung pädagogischen Verstehens" gaben, sondern auch - zusammen mit anderen Fachvertretenden - Zugängen und Methoden der qualitativen Forschung insgesamt Raum und Gehör verschafften. Rund vierzig Jahre später blickt der Band genauer auf die Wegmarken in theoretischer, methodologischer und methodischer Perspektive. Welche Errungenschaften sind seitdem zu verbuchen? Welche der einst formulierten Anliegen sind uneingelöst geblieben? Welche Herausforderungen, Bruchstellen und Wendepunkte lassen sich ausmachen? Die Beiträge beleuchten damit Auf-, Um- und Abbrüche biographischer Pädagogik sowie qualitativer Bildungs- und Biographieforschung.
Thorsten Fuchs, Christine Demmer und Christine Wiezorek: EinleitungInitiierendes - Vorgeschichten und ZeitläufeEditiert von Christine Demmer: "..., dass wir uns als Menschen nicht gänzlich abhandenkommen". Im Gespräch mit Theodor SchulzeMargret Kraul: Von der Pädagogik im Lichte von Lebens- und Lerngeschichten zur Qualitativen Bildungs- und Biographieforschung: eine Fortschrittsgeschichte?Bettina Dausien: "Aus Geschichten lernen" - Biographieforschung als wissenschaftliches Programm jenseits der MethodenfrageGenealogisches - Kontinuitäten und FortschreitungenHeide von Felden und Dieter Nittel: Bildung, Lernen, Biographie: Entwicklungen und Diskussionen zwischen 1978 und 2018Sabine Reh: Warum Teddie vielleicht auch Schuld ist ... Zu den (verschütteten) Vorläufern qualitativ-empirischer Unterrichtsforschung in DeutschlandBurkhard Schäffer: "Das Medium ist die Methode". Zur Technikgeschichte qualitativer MethodenMethodologisches - Rückwendungen und VorsprüngeArnd-Michael Nohl: Der Beitrag der qualitativen Bildungsforschung zu einer systematisierenden ErziehungswissenschaftAnja Tervooren: Interaktionen in Gruppendiskussionen in der erziehungswissenschaftlichen Kindheits- und JugendforschungJuliane Engel: "Wir haben nur unsere Geschichte und sie gehört uns nicht einmal." Artikulationen des Biographischen - medialitätstheoretische Grundlegung ästhetischer Praktiken der SubjektivierungKritisches - Transformationen und ÜberquerungenAnke Wischmann: Kritik als Selbstanspruch qualitativer Bildungs- und Biographieforschung?Maria Kondratjuk: Qualitative Forschung und Erziehungswissenschaft. Grenztheoretisch informierte Suchbewegungen in DiskursenAndré Epp: "Algorithmisierte Konstruktionen zweiten Grades" - QDA-Software, ein analytisches Risiko?Perspektivisches - Knotenpunkte und AusgängeLea Puchert und Monique Neubauer: Aufbruch aus empirischen und theoretischen Sackgassen - Neue (alte) Wege in der qualitativen Bildungs- und BiographieforschungShinji Nobira und Kayo Fujii: Familienkonflikt, religiöse Beratung und Transformation - Bildung als BekehrungThorsten Fuchs: Von Tagebüchern über narrative Interviews hin zu 'Netz-Biographien'. Die Erschließung lebensgeschichtlicher Quellen für bildungstheoretische Erkenntnis im Aufbruch?Über die Autor*innen

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