Im Nationalsozialismus

Im Nationalsozialismus
Praktiken - Kommunikation - Diskurse. Teil 1
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Artikel-Nr:
9783847113478
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
10.10.2022
Seiten:
156
Autor:
Heidrun Kämper
Gewicht:
784 g
Format:
243x165x30 mm
Serie:
1.1, Arbeiten zu Sprachgebrauch und Kommunikation zur Zeit des Nationalsozialismus
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Kämper, HeidrunHeidrun Kämper hat Germanistik und Politologie an den Universitäten Hamburg und Braunschweig studiert. Seit 1993 arbeitet sie am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache. Seit 2000 leitet sie dort den Arbeitsbereich 'Sprachliche Umbrüche des 20. Jahrhunderts'. 2005 hat sie sich mit einer sprachwissenschaftlichen Arbeit zum 'Schulddiskurs 1945 bis 1955' an der Universität Mannheim habilitiert.Schuster, Britt-MarieBritt-Marie Schuster hat Germanistik, Politologie und Philosophie an der Universität Marburg studiert. Nach einer Habilitation zur historischen Fachkommunikation an der Universität Gießen ist sie seit 2009 Professorin für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Paderborn. Ihre Forschungen konzentrieren sich auf die linguistische Text- und Kommunikationsgeschichte.
Dieses aus zwei Teilbänden bestehende Werk folgt der Leitidee einer sprachlichen Sozialgeschichte des Nationalsozialismus. Berücksichtigt werden jeweils ebenso die sprachlich-kommunikativen Praktiken des NS-Apparats und der NS-Affinen wie der Ausgeschlossenen und Widerstandsmitglieder vor dem Hintergrund relevanter Diskurse.Der Schwerpunkt in diesem ersten Teilband liegt auf der Beschreibung der Praktiken, die kennzeichnend sind für das kommunikative Verhalten im Nationalsozialismus, insbesondere die Praktik der Inklusion/Exklusion zur Herstellung von Gemeinschaft, ebenso wie situationsspezifische Formen des Agierens (wie z.B. sich beschweren) und Interagierens (wie z.B. im Zuge des Prozesses gegen die Widerstandskämpfer des 20. Juli).
Dieses aus zwei Teilbänden bestehende Werk folgt der Leitidee einer sprachlichen Sozialgeschichte des Nationalsozialismus. Berücksichtigt werden jeweils ebenso die sprachlich-kommunikativen Praktiken des NS-Apparats und der NS-Affinen wie der Ausgeschlossenen und Widerstandsmitglieder vor dem Hintergrund relevanter Diskurse.

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