Wissen und Geltung

Wissen und Geltung
Interdisziplinäre Beiträge zur Dynamik kulturellen Wissens in Mittelalter und Neuzeit
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Artikel-Nr:
9783847110613
Veröffentl:
2019
Seiten:
343
Autor:
Annett Klingner
Gewicht:
618 g
Format:
238x158x29 mm
Serie:
Band 024, Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ronny Kaiser hat Latein und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB 644 »Transformation der Antike« und seinem Referendariat für das Lehramt arbeitet er gegenwärtig als Latein- und Geschichtslehrer an einem Berliner Gymnasium.
Frank Jasper Noll hat Germanistik und Philosophie in Berlin studiert. Derzeit ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Cornelia Selent hat deutsche Literatur und Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Anschließend war sie Stipendiatin des Exzellenzclusters »Topoi« an der Freien Universität Berlin und hat als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Mittel- und Neulatein an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster gearbeitet. Seit Oktober 2017 ist sie Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin an der Freien Universität Berlin.

Sabine Spohner hat ein Magisterstudium der Kunstgeschichte und Neueren deutschen Literatur an der Freien Universität Berlin absolviert. Nach mehreren freiwillig absolvierten Praktika im kulturellen Bereich hat sie 2010 bis 2012 als freie Mitarbeiterin im Folkwang Museum in Essen sowie im Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal im Bereich der Bildung und Vermittlung gearbeitet. Im November 2019 hat sie ihre Dissertation zum Thema »Die Zerstörung des Tempels in Jerusalem bei Nicolas Poussin (1594-1665)« an der Freien Universität Berlin eingereicht.

Benjamin Hübbe hat von 2007-2014 Klassische Philologie und Geschichte an der Freien Universität zu Berlin studiert. Von 2014-2016 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Teilprojekt des »HERA-joint Research Programme: Encounters with the Orient in Early Modern Scholarship« (Warburg Institute London) mit dem Titel »The Linneans and the Bible« und verbrachte in diesem Zuge zwei Jahre in Berlin am Lehrstuhl für Latinistik mit Schwerpunkt Mittellatein von Prof. Dr. Bernd Roling und ein Jahr an der Universität von Jyväskylä, Finnland, am Lehrstuhl von Prof. Dr. Outi Merisalo. Gegenwärtig ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt »Der Aristotelismus in Helmstedt - Die Karriere eines europäischen Paradigmas« an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
Wissen, so der Tenor der neueren wissensgeschichtlichen Forschung, wird generiert durch historisch spezifische Strategien der Validierung, Autorisierung, Inszenierung und Ästhetisierung. Solche Strategien lassen sich als Mechanismen der Geltungserzeugung begreifen, durch die Wissen (temporär) als wahr, wertvoll oder gültig ausgezeichnet respektive in seiner Geltung bestritten wird. Wissen und Geltung stehen folglich in einem dynamischen Verhältnis zueinander. Der vorliegende Band nähert sich dieser Konstellation aus interdisziplinärer kulturhistorischer Perspektive. Die Beiträge fokussieren aussagekräftige Fallbeispiele aus Mittelalter und Frühneuzeit und entwickeln Fragen und Analysen, die die historisch spezifischen Dynamiken von Wissen und Geltung sichtbar machen. In recent years, academic research in many fields in the humanities has focused on the various cultural strategies by which knowledge is produced. Such strategies, ranging from epistemic to aesthetic practices, may be designed to validate and reinforce such knowledge, or, on the contrary, to discredit it. Thus, the production of knowledge is always part of a series of complex dynamics, evolving from the varying attempts to affirm or reject it. Within an interdisciplinary scope, the present volume brings together twelve case studies, ranging from the medieval to the early modern period, which focus precisely on these dynamics.
Wissen, so der Tenor der neueren wissensgeschichtlichen Forschung, wird durch Strategien der Validierung, Autorisierung, Inszenierung und Ästhetisierung generiert. Sie lassen sich als Mechanismen der Geltungserzeugung begreifen, durch die Wissen (temporär) als wahr, wertvoll oder gültig ausgezeichnet bzw. in seiner Geltung bestritten wird. Wissen und Geltung stehen folglich in einem dynamischen Verhältnis zueinander. Diesem nähert sich der Band aus interdisziplinärer, kulturhistorischer Perspektive. Anhand aussagekräftiger Fallbeispiele aus Mittelalter und Frühneuzeit zeigen die Beiträge die historisch spezifischen Dynamiken von Wissen und Geltung auf.

Wissensgeschichtliche Studie zur Dynamik kulturellen Wissens in historischer Perspektive
Wissen, so der Tenor der neueren wissensgeschichtlichen Forschung, wird durch Strategien der Validierung, Autorisierung, Inszenierung und Ästhetisierung generiert. Sie lassen sich als Mechanismen der Geltungserzeugung begreifen, durch die Wissen (temporär) als wahr, wertvoll oder gültig ausgezeichnet bzw. in seiner Geltung bestritten wird. Wissen und Geltung stehen folglich in einem dynamischen Verhältnis zueinander. Diesem nähert sich der Band aus interdisziplinärer, kulturhistorischer Perspektive. Anhand aussagekräftiger Fallbeispiele aus Mittelalter und Frühneuzeit zeigen die Beiträge die historisch spezifischen Dynamiken von Wissen und Geltung auf.

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