Die LDPD und das sozialistische "Mehrparteiensystem" in der DDR

Die LDPD und das sozialistische "Mehrparteiensystem" in der DDR

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Artikel-Nr:
9783847110033
Veröffentl:
2020
Seiten:
242
Autor:
Franz-Josef Hille
Gewicht:
380 g
Format:
231x156x14 mm
Serie:
81, Berichte und Studien
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Thomas Widera ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden.Dr. Tilman Pohlmann arbeitete u.a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der Technischen Universität Dresden und nahm Lehraufträge an verschiedenen Universitäten wahr. Zurzeit ist er im sächsischen Schuldienst tätig.
Gegenstand dieses Bandes sind Strukturen, Figuren, Handlungs- und Denkmuster, die im sozialistischen »Mehrparteiensystem« der DDR von wesentlicher Bedeutung für deren Stabilität und Legitimation waren. Die SED inszenierte das Konstrukt vermeintlicher Parteipluralität in der DDR, um nach außen ihre Hegemonie zu verhüllen und nach innen gesellschaftspolitische Kräfte einzubinden, die für sie selbst kaum zugänglich waren. Doch darin ging die Bedeutung der »sozialistischen Bündnispolitik« keineswegs auf. Die Autoren nähern sich dieser Thematik mit verschiedenen Forschungsansätzen und -gegenständen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Untersuchung der Liberaldemokratischen Partei Deutschlands (LDPD), für die bislang kaum fundierte Studien vorliegen. Subject of this volume are structures, figures, patterns of action and thought, which were of essential importance for the stability and legitimacy in the socialist "multiparty system" of the GDR. The SED staged the construct of alleged party pluralism in the GDR in order to cloak its hegemony to the outside and to integrate socio-political forces inwardly, which were hardly accessible to them. But this was not the only importance of the "socialist alliance policy". The autors approach the topic with various research approaches and objects. One focus is on the study of the Liberal Democratic Party of Germany (LDPD), for which hardly any well-founded studies are available so far.
Gegenstand dieses Bandes sind Strukturen, Figuren, Handlungs- und Denkmuster, die im sozialistischen »Mehrparteiensystem« der DDR von wesentlicher Bedeutung für deren Stabilität und Legitimation waren.Inszenierung und Inszeniertes
Die SED inszenierte das Konstrukt vermeintlicher Parteipluralität in der DDR, um nach außen ihre Hegemonie zu verhüllen und nach innen gesellschaftspolitische Kräfte einzubinden, die für sie selbst kaum zugänglich waren. Doch darin ging die Bedeutung der »sozialistischen Bündnispolitik« keineswegs auf. Die Autoren nähern sich dieser Thematik mit verschiedenen Forschungsansätzen und -gegenständen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Untersuchung der Liberaldemokratischen Partei Deutschlands (LDPD), für die bislang kaum fundierte Studien vorliegen.

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