Autobiographik als ritterschaftliche Selbstverständigung

Autobiographik als ritterschaftliche Selbstverständigung
Ulrich von Hutten, Götz von Berlichingen, Sigmund von Herberstein
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Artikel-Nr:
9783847109754
Veröffentl:
2019
Seiten:
266
Autor:
Tilman G. Moritz
Gewicht:
510 g
Format:
238x158x19 mm
Serie:
Band 070, Formen der Erinnerung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Tilman G. Moritz studierte Geschichte und Archäologie in Frankfurt am Main. Derzeit arbeitet er im Bereich der Kirchengeschichte am Institut für Katholische Theologie der Universität Paderborn.
In den Umbrüchen des frühen 16. Jahrhunderts hatte der ritterschaftliche Adel seinen gesellschaftlichen Vorrang gegen zahlreiche Einsprüche und Widerstände zu behaupten. Tilman G. Moritz zeigt anhand autobiographischer Erzählungen von Ulrich von Hutten (1488-1523), Götz von Berlichingen (um 1480-1562) und Sigmund von Herberstein (1486-1566), wie dies gelang und führt exemplarisch Krisen des Ritter-Seins und ihre innovative Beantwortung durch Texte vor. So offenbart sich ein entscheidender Zusammenhang zwischen Ritterschaft als Erinnerungs- und Handlungsgemeinschaft und ihrer narrativen Verfasstheit. German knights of the early 16th century had to face and cope with a number of challenges regarding their privileged role in society. How they prevailed is examined in this book by rereading autobiographical accounts. By the examples of Ulrich von Hutten (1480-1523), Götz von Berlichingen (c. 1480-1562), and Sigmund von Herberstein (1486-1566) it is demonstrated how the various crises of being a knight were innovatively solved in and by texts. This reveals a crucial interdependence between knighthood - as a community of shared memory and dispositions - and its narrative constitution.
In den Umbrüchen des frühen 16. Jahrhunderts hatte der ritterschaftliche Adel seinen gesellschaftlichen Vorrang gegen zahlreiche Einsprüche und Widerstände zu behaupten. Tilman G. Moritz zeigt anhand autobiographischer Erzählungen von Ulrich von Hutten (1488-1523), Götz von Berlichingen (um 1480-1562) und Sigmund von Herberstein (1486-1566) wie dies gelang und führt exemplarisch Krisen des Ritter-Seins und ihre innovative Beantwortung durch Texte vor. So offenbart sich ein entscheidender Zusammenhang zwischen Ritterschaft als Erinnerungs- und Handlungsgemeinschaft und ihrer narrativen Verfasstheit.Autobiographische Erzählungen entschlüsseln den Wandel von Ritterschaft im 16. Jahrhundert
In den Umbrüchen des frühen 16. Jahrhunderts hatte der ritterschaftliche Adel seinen gesellschaftlichen Vorrang gegen zahlreiche Einsprüche und Widerstände zu behaupten. Tilman G. Moritz zeigt anhand autobiographischer Erzählungen von Ulrich von Hutten (1488-1523), Götz von Berlichingen (um 1480-1562) und Sigmund von Herberstein (1486-1566) wie dies gelang und führt exemplarisch Krisen des Ritter-Seins und ihre innovative Beantwortung durch Texte vor. So offenbart sich ein entscheidender Zusammenhang zwischen Ritterschaft als Erinnerungs- und Handlungsgemeinschaft und ihrer narrativen Verfasstheit.

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