Strukturen und Netzwerke

Strukturen und Netzwerke
Medizin und Wissenschaft in Wien 1848-1955
Besorgungstitel - wird vorgemerkt | Lieferzeit: Besorgungstitel - Lieferbar innerhalb von 10 Werktagen I

110,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783847109167
Veröffentl:
2018
Seiten:
850
Autor:
Birgit Nemec
Gewicht:
1355 g
Format:
237x160x61 mm
Serie:
Band 005, 650 Jahre Universität Wien - Aufbruch ins neue Jahrhundert
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Daniela Angetter ist Mitarbeiterin des Austrian Centre for Digital Humanities - Cultural Heritage der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.Prof. Dr. Christiane Druml, Juristin und Bioethikerin, war von 2011-2015 Vizerektorin für Klinische Angelegenheiten der MedUni Wien. Sie leitet die medizinischen Sammlungen im Josephinum. Sie ist außerdem Vorsitzende der österreichischen Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt (seit 2007), Mitglied des »International Bioethics Committee« der UNESCO (seit 2008), Mitglied des Obersten Sanitätsrats der Republik Österreich. Im Jahr 2011 wurde sie mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet, im gleichen Jahr wurde sie vom Präsidenten der französischen Republik zum Ritter der Ehrenlegion ernannt.Brigitte Lohff ist Wissenschaftshistorikerin mit dem Spezialgebiet der Geschichte der Medizin im 18. und 19. Jahrhundert.Dr. Birgit Nemec ist Professorin für Geschichte der Medizin an der Charité Universitätsmedizin Berlin.Dr. Herbert Posch ist Zeit- und Wissenschaftshistoriker am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und Redakteur des Gedenkbuchs für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938.Dr. Wolfgang Schütz ist ehemaliger Rektor der Medizinischen Universität Wien (2003-2015) und emeritierter Universitätsprofessor für Pharmakologie.Dr. Felcitas Seebacher leitet, gemeinsam mit Wolfgang Schütz, die AG Geschichte der Medizin und Medical Humanities, Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.Dr. Jan Surman ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Poletajew Institut für theoretische und historische Studien der Geisteswissenschaften an der Nationalen Forschungsuniversität Hochschule für Wirtschaft in Moskau, Russland.Dr. phil. Ilsemarie Walter, geb. 1932. Dipl. Gesundheitskrankenschwester. Promotion in Psychologie und Soziologie an der Wiener Universität. Studium der Übersetzungswissenschaft in den Sprachen Tschechisch und Italienisch und Studium der Geschichte (MMag. phil.). Bis 1992 Lehrerin an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Rudolfinerhaus Wien. Seit 1992 wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung Pflegeforschung (Wien) des Instituts für Pflege- und Gesundheitssystemforschung der Johannes Kepler Universität Linz. Mitarbeit an verschiedenen Forschungsprojekten und Mitarbeit am Aufbau des Individuellen Diplomstudiums Pflegewissenschaft an der Universität Wien. Ab 2000 Lehrbeauftragte an der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Lebensqualität älterer oder chronisch kranker MenschenProf. Dr. Paul Weindling lehrt am Institut für Geschichte, Philosophie und Religion der Oxford Brookes University, Großbritannien.
Die Geschichte der medizinischen Forschung und Praxis in Wien wird erst im Kontext ihrer Strukturen und Netzwerke verständlich. Die Analyse der lokalen und internationalen Beziehungen der »Wiener Medizin« im 19. und 20. Jahrhundert und ihrer Netzwerkstrukturen stellt seit langem ein Forschungsdesiderat dar. Dieser Band erforscht diese Beziehungen mit dem Ziel, die Geschichte medizinischer Forschung und Praxis zu re-kontextualisieren. Die Beiträge beleuchten Mobilität, Wissenstransfers, Standards und Richtlinien, soziale und berufliche Netzwerke, Transformationen politischer und kultureller Konzepte zwischen Zentren der Medizin, wie auch Formen des Austauschs zwischen künstlerischen und medizinischen Sphären und Memorialformen - als transnationale Phänomene sowie in ihrer Prägekraft für medizinische Forschung und Praxis in Wien. The analysis of local and international relations of "Vienna Medicine" in the 19th and 20th century and its networks and structures from an important research desiderate. The volume examines these relations with the aim to re-contextualise the history of medical research and practice in Vienna. The contributions of the volume analyse mobility, exchange processes of knowledge, standards and guidelines, social and professional networking, politics, transformations of political and philosophical concepts 'between' centers of medicine, exchange of artistic and medical spheres, and commemoration practices - as transnational phenomena and in their influence on medical research and practice in Vienna.
Die Geschichte der medizinischen Forschung und Praxis in Wien wird erst im Kontext ihrer Strukturen und Netzwerke verständlich.Medizinische Forschung und Praxis im Kontext
Die Geschichte der medizinischen Forschung und Praxis in Wien wird erst im Kontext ihrer Strukturen und Netzwerke verständlich.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.