Wissen schaffen

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Artikel-Nr:
9783847108245
Veröffentl:
2018
Seiten:
178
Autor:
Claudia Opitz-Belakhal
Gewicht:
290 g
Format:
227x157x9 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Mineke Bosch ist Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Groningen, Niederlande. Forschungsschwerpunkte bilden u. a. die Wissenschaftsgeschichte, die Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie internationale Frauenbewegungen und die Autobiografieforschung.Dr. theol. Margit Eckholt ist Professorin für Dogmatik mit Fundamentaltheologie am Institut für katholische Theologie der Universität Osnabrück und Co-Sprecherin des Graduiertenkollegs »Religiöse Differenzen gestalten. Pluralismusbildung in Christentum und Islam«.Mag. Dr. Dietlind Hüchtker ist Historikerin und Professorin für Historische transregionale Studien am Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien der Universität Wien.Elke Kleinau ist Professorin für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Historisch-systematische Pädagogik an der Universität zu KölnProf. Dr. Claudia Opitz-Belakhal lehrt Neuere Geschichte mit Schwerpunkt Geschlechtergeschichte an der Universität Basel, Schweiz.Sophie Ruppel ist Privatdozentin am Department Geschichte der Universität Basel.Prof. Dr. Claudia Opitz-Belakhal lehrt Neuere Geschichte mit Schwerpunkt Geschlechtergeschichte an der Universität Basel, Schweiz.Sophie Ruppel ist Privatdozentin am Department Geschichte der Universität Basel.

Die Beiträge im vorliegenden Heft knüpfen einerseits an die lange Tradition feministischer Wissenschaftsgeschichte und -kritik an und versuchen andererseits, neue wissens- und wissenschaftsgeschichtliche Impulse zu berücksichtigen. Die Themen reichen vom Generieren, Sammeln und Verbreiten von Wissen über Natur (vor allem Pflanzen), Körper und Medizin in der Frühen Neuzeit bis zur Zeitgeschichte der Genetik und zur Frühphase der Frauenforschung in den Sozialwissenschaften. Dabei werden verschiedene Personen und Personengruppen und deren Praktiken der Wissensproduktion und -nutzung fokussiert, wobei insbesondere das Konzept der scientific persona in Hinblick auf weibliche Forschende genauer ausgeleuchtet wird.

Aus dem Inhalt: Marianne van Herwerden s travel letters from the US, 1920 / Anfänge empirischer Frauen- und Geschlechterforschung in der sozialen Arbeit zur Zeit der Weimarer Republik / Frauenzimmerbotaniken und botanisches Wissen um 1800 / Die Sammlung und Systematisierung des frühneuzeitlichen Klitoriswissens im Werk des Basler Anatomen Caspar Bauhin / British Scientific Women in Europe during World War One / Im Gespräch mit Londa Schiebinger.

The essays in this present issue are concerned with a long tradition of feministic scientific history and scientific critique and try to consider new educational and scientific historical points. The subjects vary from generating, collecting and spreading knowledge concerning nature, most of all plants, body and medicine in the early modern age and contemporary genetics and the early stages of women's studies in social sciences. Here, different people and groups and their practices of knowledge production and usage are being focused, especially focusing on the concept of the scientific persona in regard to female scientists.

Content: Marianne van Herwerden s travel letters from the US, 1920 / Anfänge empirischer Frauenund Geschlechterforschung in der sozialen Arbeit zur Zeit der Weimarer Republik (The beginnings of empirical women and gender studies in social sciences during the Weimar Republic) / Frauenzimmerbotaniken und botanisches Wissen um 1800 (Female botanics and botanic knowledge around 1800) / Die Sammlung und Systematisierung des frühneuzeitlichen Klitoriswissens im Werk des Basler Anatomen Caspar Bauhin (The collection and systematisation of early modern knowledge of clitoris in the work of the Basel anatomist Caspar Bauhin) / British Scientific Women in Europe during World War One / An interview with Londa Schiebinger.

Die Themen reichen vom Generieren, Sammeln und Verbreiten von Wissen über Natur (vor allem Pflanzen), Körper und Medizin in der Frühen Neuzeit bis zur Zeitgeschichte der Genetik und zur Frühphase der Frauenforschung in den Sozialwissenschaften. Dabei werden verschiedene Personen und Personengruppen und deren Praktiken der Wissensproduktion und -nutzung fokussiert, wobei auch das Konzept der »scientific persona« in Hinblick auf weibliche Forschende genauer ausgeleuchtet wird.Neue Impulse der aktuellen feministischen Wissenschaftskritik

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