Exil im Krieg 1939-1945

Exil im Krieg 1939-1945

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Artikel-Nr:
9783847106319
Veröffentl:
2016
Seiten:
224
Autor:
Hiltrud Häntzschel
Gewicht:
384 g
Format:
232x155x15 mm
Serie:
Vol. XXII, Jahr 2016, Krieg und Literatur / War and Literature
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Hiltrud Häntzschel arbeitet als Germanistin und Autorin mit dem Schwerpunkt Exilforschung in München.

Dr. Inge Hansen-Schaberg ist apl. Professorin für Erziehungswissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Historischen Pädagogik an der TU Berlin.

Dr. Swen Steinberg ist Assistent Professor am Fachbereich Geschichte der Queen's University in Kingston/Ontario, Kanada, und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Washington/DC, USA.Burcu Dogramaci lehrt Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und forscht zur Kunst der Moderne und der Gegenwart.Dr. phil. Florian Traussnig, geboren 1979 in Klagenfurt. Studium Geschichte und Italienisch in Graz und Bologna, 2013 Promotion in Geschichte über exilösterreichische Beiträge zur US-Propaganda im Zweiten Weltkrieg. 2017 ausgezeichnet mit dem ÖAW-Jubiläumspreis des Böhlau Verlags, mehrere Forschungsaufenthalte in den Vereinigten Staaten. Freier Historiker und Affiliate Researcher des Austrian Center for Intelligence, Propaganda & Security Studies. Hauptberuflich Referent für Bildung & Kultur der Katholischen Hochschulgemeinde Graz sowie Chefredakteur von deren Zeitschrift denken+glauben. Ehemaliger Stipendiat und nunmehriger Alumnus des Studienförderungswerkes Pro Scientia.

Dr. Hiltrud Häntzschel arbeitet als Germanistin und Autorin mit dem Schwerpunkt Exilforschung in München.

Dr. Inge Hansen-Schaberg ist apl. Professorin für Erziehungswissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Historischen Pädagogik an der TU Berlin.

Claudia Junk ist Mitarbeiterin des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums an der Universität Osnabrück.Dr. Thomas F. Schneider ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Osnabrück und leitete bis Ende 2022 dort das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.
Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs setzte für die aus dem nationalsozialistischen Machtbereich Geflüchteten eine neue Phase der Bedrohung ein. In den Ländern, die ihnen bislang Schutz gewährt hatten, wurden sie nun zu "feindlichen Ausländern".Die Beiträge diskutieren unterschiedliche Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für einen Neuanfang in der gewaltsam veränderten Lebenssituation. Sie zeigen zahlreiche Versuche Exilierter, mit publizistischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Mitteln über die faschistische Politik und die NS-Verbrechen aufzuklären, auf Seiten der Alliierten zu kämpfen und sich an den Diskursen um die Neuordnung einer zukünftigen Welt zu beteiligen. Zudem plädieren sie - auch aus aktuellem Anlass - für einen Perspektivenwechsel: Flüchtlinge dürfen nicht als hilflose Opfer stigmatisiert werden.
Dieser Band versammelt Untersuchungen zur künstlerischen, publizistischen und wissenschaftlichen Gegenpropaganda der NS-Flüchtlinge zwischen 1939 und 1945.Künstlerische und publizistische Gegenpropaganda von Exilierten während des Zweiten Weltkriegs
Die Beiträge diskutieren unterschiedliche Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für einen Neuanfang in der gewaltsam veränderten Lebenssituation. Sie zeigen zahlreiche Versuche Exilierter, mit publizistischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Mitteln über die faschistische Politik und die NS-Verbrechen aufzuklären, auf Seiten der Alliierten zu kämpfen und sich an den Diskursen um die Neuordnung einer zukünftigen Welt zu beteiligen. Zudem plädieren sie - auch aus aktuellem Anlass - für einen Perspektivenwechsel: Flüchtlinge dürfen nicht als hilflose Opfer stigmatisiert werden.

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