Materialschlachten

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Der Erste Weltkrieg und seine Darstellungsressourcen in Literatur, Publizistik und populären Medien 1899-1929
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Artikel-Nr:
9783847104551
Veröffentl:
2015
Seiten:
504
Autor:
Christian Meierhofer
Gewicht:
955 g
Format:
236x167x37 mm
Serie:
Band 030, Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Alexander Honold ist Professor für Germanistik an der Universität Basel.Dr. Thomas F. Schneider ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Osnabrück und leitete bis Ende 2022 dort das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.

Dr. phil. Uwe Spörl lehrt und forscht am Institut für Neuere Deutsche und Europäische Literatur an der FernUniversität Hagen.

Dr. Christian Meierhofer ist Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Bonn.

Jens Wörner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn.

Populäre Formate und Medien, die den Ersten Weltkrieg als Ereignis vor- und nachbereiten, sind bislang wenig erforscht. Dabei ist die öffentliche Dimension des Krieges in der Moderne von großer Bedeutung, weil sich hier politische, mediengeschichtliche und ästhetische Faktoren gegenseitig durchdringen. Die Beiträge aus der Literatur- und Wissensgeschichte, der historischen Presseforschung sowie der Medien- und Filmwissenschaft streben eine Balance von diskursbeobachtenden Beiträgen und materialerschließenden Fallstudien an. Der Band erschließt so in interdisziplinären Perspektiven den Krieg als populäres Phänomen, stellt eine Verbindung zu den Techniken der Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert her und macht auf die Langlebigkeit von Darstellungsformen aufmerksam.

In First World War research, studies on popular genres and media involved in foreshadowing and framing the war as an event are comparatively rare. At the same time, the significance of a war s public sphere increases in modernity since political acitivites, media-historical preconditions and art become more and more interrelated. The volume perceives the war as a popular phenomenon and contains interdisciplinary contributions. It draws connections to modes of representation in 19th century popular science and calls attention to the consistency of aesthetic form over time. It includes articles from various disciplines: literary studies, the history of science, press research, media and film studies. Four different parts allow for overall perspectives on discourses and genre as well as for case studies closer to the material.

Der Erste Weltkrieg und das Populäre - Interdisziplinäre Perspektiven
Der Erste Weltkrieg und das Populäre - Interdisziplinäre Perspektiven

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