Fehdehandeln und Fehdegruppen im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa

Fehdehandeln und Fehdegruppen im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa

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Artikel-Nr:
9783847103622
Veröffentl:
2014
Seiten:
219
Autor:
Mathis Prange
Gewicht:
450 g
Format:
238x161x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Sascha Reif ist Fachinformatiker und war wissenschaftlicher Mitarbeiter der DFG-Forschergruppe »Gewaltgemeinschaften« sowie Lehrbeauftragter an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität Kassel.
Mathis Prange studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaft, Psychologie und Philosophie an den Universitäten Gießen und Bristol. Von Januar 2012 bis Juli 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt »Gewaltgemeinschaften« und dort mit dem Teilprojekt »Raub, Rache und Fehde im spätmittelalterlichen England« befasst.

Dr. Christine Reinle ist seit 2004 Professorin für Geschichte des Spätmittelalters / Deutsche Landesgeschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Fehdeführung - verstanden als eigenmächtige Gewaltausübung im Kontext von Feindschaft bzw. als Mittel des Konfliktaustragens - stellte trotz möglicher rechtlicher Sanktionen in vielen europäischen Ländern eine gängige Praxis dar. In dem Band werden die Fehdepraktiken analysiert, die an der englisch-schottischen Grenze in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, im spätmittelalterlichen Frankreich, Ungarn und Polen, im ukrainisch-ruthenischen Grenzraum der Frühen Neuzeit und im Ostafrika des 19. Jahrhunderts üblicher Bestandteil von Fehdeführung waren. Zudem werden Kontexte sowie Trägergruppen des Gewalthandelns in den Blick genommen. Auf diese Weise wird auch ein Beitrag zu der Frage nach der Möglichkeit einer Unterscheidung von Fehde und Krieg geleistet.
Fehden in der Frühen Neuzeit und im Spätmittelalter
Fehden in der Frühen Neuzeit und im Spätmittelalter

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