Demokratie als Revolte

Demokratie als Revolte
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Zwischen Alltagsdiktatur und Globalisierung
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Artikel-Nr:
9783845260457
Veröffentl:
2017
Seiten:
183
Autor:
Markus Pausch
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Demokratie ist nicht nur eine Staats-, sondern auch eine Lebensform, die untrennbar mit der Revolte des Individuums verbunden ist. Sie beginnt mit dem Widerstand gegen Zwang und Unterdruckung, grundet auf Zweifel und Dialog und kampft auf allen Ebenen gegen Ungerechtigkeit und Autoritarismus. Unter Bezugnahme auf das Denken von Albert Camus und Erich Fromm wird in diesem Buch eine Demokratietheorie der Revolte entworfen und an den gegenwartigen Lebensverhaltnissen in Europa gepruft. Dabei zeigen sich trotz aller Errungenschaften der Nachkriegszeit verschiedene Krisenphanomene. Nationalstaatliche Demokratien werden von autoritaren Tendenzen und zunehmender sozialer Ungleichheit bedroht. Der Alltag der Menschen ist weiterhin von Diktaturerfahrungen gepragt. Bildungssysteme und Arbeitswelt lassen individuelle Revolten kaum zu, und die globalen Machtverhaltnisse weisen keine demokratische Ruckbindung auf. Diese Entwicklungen erfordern Demokratisierungsschritte auf allen Ebenen.
Die Demokratie ist nicht nur eine Staats-, sondern auch eine Lebensform, die untrennbar mit der Revolte des Individuums verbunden ist. Sie beginnt mit dem Widerstand gegen Zwang und Unterdrückung, gründet auf Zweifel und Dialog und kämpft auf allen Ebenen gegen Ungerechtigkeit und Autoritarismus. Unter Bezugnahme auf das Denken von Albert Camus und Erich Fromm wird in diesem Buch eine Demokratietheorie der Revolte entworfen und an den gegenwärtigen Lebensverhältnissen in Europa geprüft. Dabei zeigen sich trotz aller Errungenschaften der Nachkriegszeit verschiedene Krisenphänomene. Nationalstaatliche Demokratien werden von autoritären Tendenzen und zunehmender sozialer Ungleichheit bedroht. Der Alltag der Menschen ist weiterhin von Diktaturerfahrungen geprägt. Bildungssysteme und Arbeitswelt lassen individuelle Revolten kaum zu, und die globalen Machtverhältnisse weisen keine demokratische Rückbindung auf. Diese Entwicklungen erfordern Demokratisierungsschritte auf allen Ebenen.

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