Postmortale Gestaltungsmöglichkeiten im Erb- und Erbschaftsteuerrecht

Postmortale Gestaltungsmöglichkeiten im Erb- und Erbschaftsteuerrecht
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Artikel-Nr:
9783844105278
Veröffentl:
2017
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
26.09.2017
Seiten:
88
Autor:
Markus Völker
Gewicht:
140 g
Format:
210x148x6 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Markus Völker, geboren 1982 in Bad Homburg, studierte BWL in Gießen mit Abschluss als BBA und war seit 2006 bei Deloitte in Frankfurt/Main im internationalen Steuerrecht tätig. Seit 2012 widmete er sich, zunächst in Anstellung und seit 2017 in eigener Kanzlei, der Beratung hochvermögender Privatpersonen insbesondere im internationalen Kontext sowie im Nachfolgebereich. Seit 2013 Steuerberater und seit 2014 Testamentsvollstrecker, absolvierte er von 2015 bis 2017 den Master-Studiengang ¿Unternehmensnachfolge, Erbrecht und Vermögen¿ an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.
Ein Großteil der Deutschen verstirbt entweder ohne Testament oder unterschätzt die Komplexität und erstellt ein Testament ohne fachliche Beratung. Aber auch bei Hinzuziehung von Experten kommt es häufig zu suboptimalen Ergebnissen: Fachanwälte für Erbrecht verfügen häufig nicht über Detailkenntnisse des Erbschaftsteuerrechts und Steuerberater nicht über ebensolche des Erbrechts. Erbrecht und Erbschaftsteuerrecht haben jedoch einen großen gegenseitigen Einfluss und die Vernachlässigung eines Bereiches führt zwangsläufig zu einem suboptimalen Ergebnis. Hinzu kommen Ausstrahlungen in angrenzende Steuergebiete wie Grunderwerbsteuer und Ertragsteuern.
Das Zusammenspiel der beiden Rechtsgebiete bietet jedoch auch nach Eintritt des Erbfalls noch eine Reihe von Optionen mit einem mitunter erheblichen Gestaltungspotential. Wichtig ist hierbei eine zeitnahe und konsequente Umsetzung.

Mit der vorliegenden Arbeit wird die Zielsetzung verfolgt, dem Praktiker, aber auch dem interessierten Laien einen Überblick über diese Optionen zu verschaffen und einzelne Problembereiche zu benennen. Hierzu werden zunächst die Handlungsfelder im Allgemeinen dargestellt. Darauf aufbauend, werden aufgrund der hohen Praxisrelevanz die Korrekturmöglichkeiten im Rahmen des Berliner Testaments aufgeführt, wobei zunächst die Optionen des überlebenden Ehegatten erläutert werden, bevor auf die Möglichkeiten der Abkömmlinge eingegangen wird. Die Arbeit schließt mit einzelnen Handlungsempfehlungen.
A. Einleitung
I. Ziel der Arbeit
II. Aufbau und Struktur der Arbeit

B. Handlungsfelder im Allgemeinen
I. Unwirksame Verfügungen von Todes wegen
II. Vertragliche Vereinbarungen
III. Erbauseinandersetzung
IV. Ausschlagung
V. Geltendmachung des Pflichtteils

C. Korrekturmöglichkeiten beim Berliner Testament nach dem Tod des Erstversterbenden im Speziellen
I. Ausschlagung durch den Ehegatten
II. Pflichtteilsgeltendmachung durch die Abkömmlinge

D. Konklusion
I. Handlungsempfehlungen
II. Zusammenfassung

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