Konzeptionelle Weiterentwicklung des wertorientierten Managements unter besonderer Berücksichtigung von Kapitalkostenmodellen

Konzeptionelle Weiterentwicklung des wertorientierten Managements unter besonderer Berücksichtigung von Kapitalkostenmodellen
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Artikel-Nr:
9783844101898
Veröffentl:
2012
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
17.09.2012
Seiten:
280
Autor:
Daniela Hochstein
Gewicht:
410 g
Format:
210x148x18 mm
Serie:
Finanzierung, Kapitalmarkt und Banken, Bd. 84
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Daniela Hochstein wurde 1984 in Solingen geboren. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie der Rijksuniversiteit Groningen, das sie 2008 als Diplom-Kauffrau abschloss, war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Klaus-Peter Franz am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Unternehmensprüfung und Controlling, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig. Die Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im Juli 2012.
Seit mehreren Jahren erfreut sich das Konzept des wertorientierten Managements einer großen Beliebtheit und wird in der Unternehmenspraxis recht einheitlich verwendet. Bei einer vertieften theoretischen Auseinandersetzung mit der Thematik entstehen jedoch Zweifel, ob die derzeit dominierende Ausgestaltung dieses Konzepts den Ansprüchen längerfristig orientierter Eigenkapitalgeber in ausreichendem Maße gerecht wird. Diese Zweifel werden in der vorliegenden Arbeit zum Anlass genommen, um das wertorientierte Management ausgehend von herausgearbeiteten konzeptionellen Defiziten weiterzuentwickeln.
Die den Kapitalkosten entgegengebrachte Kritik steht dabei im Mittelpunkt der Ausführungen. Aus den vorgenommenen Analysen folgt, dass sich das am häufigsten zur Ermittlung des Eigenkapitalkostensatzes herangezogene, aber dennoch vielfach kritisierte Capital Asset Pricing Model (CAPM) durchaus für die Bestimmung der Renditeforderung längerfristig orientierter Eigenkapitalgeber eignet. Die Entwicklung eines gänzlich neuen Kapitalkostenmodells ist folglich nicht erforderlich, jedoch müssen die aus der Anwendung des CAPM resultierenden Schwächen anderweitig überwunden werden. Ausgehend von dem Umstand, dass ein auf Grundlage dieses Modells ermittelter Eigenkapitalkostensatz stets mit einem korrespondierenden Risikoniveau einhergeht, wird in der Arbeit ein Konstrukt zur Operationalisierung dieses Risikoniveaus und seiner Integration in das wertorientierte Management entwickelt.
1. Einleitung

2. Terminologische und konzeptionelle Grundlagen zum Risiko

2.1 Risiko im Kontext unternehmerischen Handelns

2.2 Erläuterung und Abgrenzung verschiedener Risikoarten

2.3 Risikomanagement für einen bewussten und systematischen Umgang mit Risiken

3. Status quo des wertorientierten Managements

3.1 Wertorientierte Managementkonzepte zur Befriedigung der Eigenkapitalgeberansprüche

3.2 Dominierende Ausgestaltung des wertorientierten Managements

4. Zustandekommen der Ansprüche längerfristig orientierter Eigenkapitalgeber

4.1 Entscheidungsverhalten der Eigenkapitalgeber als Ausgangspunkt zur Ermittlung ihrer Ansprüche an Unternehmen

4.2 Bestimmung der den Entscheidungswert beeinflussenden Parameter

4.3 Analyse der Verarbeitung sich auf die Entscheidungsparameter beziehender Informationen zur Bildung des Entscheidungswertes

4.4 Zwischenfazit

5. Adäquanz von Kapitalkostenmodellen zur Ermittlung der Eigenkapitalgeberansprüche durch Unternehmen

5.1 Notwendigkeit Risiken berücksichtigender Kapitalkostenmodelle

5.2 Anforderungen an Kapitalkostenmodelle zur Anwendung im wertorientierten Management

5.3 Analyse ausgewählter Kapitalkostenmodelle

5.4 Zwischenfazit

6. Ausgestaltungsempfehlung für ein wertorientiertes Managementkonzept im Sinne längerfristig orientierter Eigenkapitalgeber

6.1 Capital Asset Pricing Model zur Ermittlung der Renditeforderung und des zugehörigen Risikoniveaus

6.2 Verwendung des Risikomanagements zur Überwindung der sich ergebenden Probleme bei einer Ermittlung der Eigenkapitalgeberansprüche auf Basis des CAPM

6.3 Operationalisierung der geforderten Einbeziehung des Risikoniveaus

6.4 Weiterentwicklung des Zielsystems, der Planung, Kontrolle sowie Incentivierung

6.5 Zwischenfazit

7. Empirische Auseinandersetzung mit der entworfenen Konzeption

7.1 Forschungsdesign

7.2 Fallstudie 1

7.3 Fallstudie 2

7.4 Fallstudie 3

7.5 Fallstudie 4

7.6 Fallstudie 5

7.7 Fallstudie 6

7.8 Fallstudie 7

7.9 Zusammenfassende Analyse der Fallstudien und Implikationen für das Konzept

8. Resümee und Forschungsausblick

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