Faktormodelle im Kontext internationaler Kapitalmärkte

Faktormodelle im Kontext internationaler Kapitalmärkte
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Artikel-Nr:
9783838663005
Veröffentl:
2003
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
14.01.2003
Seiten:
120
Autor:
Lars Christian Heise
Gewicht:
185 g
Format:
210x148x9 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Faktormodelle, die sich mit der Preisfindung von unsicheren zukünftigen Auszahlungen befassen, spielen in der modernen Finanztheorie, die durch MARKOWITZ, TOBIN, SHARPE, LINTNER und MOSSIN geprägt wurde, eine zentrale Rolle. Im Vordergrund dieser Forschung steht, welche erwartete Rendite sich bei gegebenem Risiko auf effizienten Märkten für einen Vermögenstitel ergeben sollte. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurde das Capital Asset Pricing Modell entwickelt, welches Gültigkeit für geschlossene Volkwirtschaften besitzt.
Bedingt durch die stetig zunehmende Globalisierung internationaler Kapitalmärkte, die Fortentwicklung der Kommunikationstechnologien und die Liberalisierung von Kapitalverkehrsbeschränkungen wird dem Investor immer mehr die Möglichkeit geboten, seine Investmentstrategie auch international auszulegen und hierdurch die Zusammensetzung seines Portfolios international zu streuen. Seit 1970 stieg die Marktkapitalisierung der 22 Länder, die im MSCI World Index enthalten sind, um ca. 2050%. Ein Indiz für die Öffnung der Finanzmärkte ist die Streuung der gesamten Weltmarktkapitalisierung. Nahm der Usamerikanische Kapitalmarkt noch 1970 mit 66% eine Vormachtstellung ein, so reduzierte sich dieser Anteil auf nunmehr etwa die Hälfte. Dies unterstreicht, dass internationale Investments und somit Diversifikation auf internationaler Ebene zunehmend getätigt werden.
Die für jeweils nationale Ökonomien geltenden Basismodelle des Asset Pricings, wie das Capital Asset Pricing Modell (CAPM) und die Arbitrage Pricing Theorie (APT), sind nicht ohne weiteres auf internationale Kapitalmärkte übertragbar. Innerhalb der Grenzen eines Währungsraumes treten bspw. keine Risiken auf, die durch Wechselkursschwankungen hervorgerufen werden. Bei dem Wunsch internationaler Risikostreuung ist das Wechselkursrisiko jedoch nicht zu vernachlässigen, da es eine zentrale Rolle im Kalkül des Investors spielen sollte. Bei grenzüberschreitenden Investitionen sind darüber hinaus Inflationseffekte oder auch Investitionsbeschränkungen durch z.B. unterschiedliche Besteuerung oder Transaktionskosten zu berücksichtigen. Es wurden in der Kapitalmarktforschung Erweiterungen der traditionellen Modellansätze erarbeitet, die diese spezifischen Merkmale einbeziehen.
Gang der Untersuchung:
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Betrachtung von Gleichgewichtsmodellen des internationalen Asset Pricings, die auf dem CAPM basieren. Es wird dem Leser ein Überblick verschiedener internationaler Asset Pricing Modelle verschafft, die auf unterschiedlichen Annahmen gründen. Darüber hinaus werden Verbindungen und Ähnlichkeiten zum traditionellen Modellrahmen des CAPM sowie zu anderen internationalen Varianten aufgezeigt. Ferner werden Kritikansätze diskutiert.
Alternativen zum CAPM, wie die APT mit ihren Erweiterungen im Rahmen der internationalen Darstellung, werden im Rahmen dieser Diplomarbeit ausgegrenzt. Im nächsten Kapitel werden die Voraussetzungen zur Betrachtung der verschiedenen Asset Pricing Modelle im internationalen Kontext geschaffen. Nach einer kurzen Darstellung des traditionellen CAPM wird auf die Gründe und Bedeutung von internationalen Investitionen eingegangen. Im Anschluss werden oben genannte Spezifika erörtert, die bei internationalen Modellen zu beachten sind.
Den zentralen Teil der Arbeit stellt das dritte Kapitel dar. Es befasst sich mit den unterschiedlichen Ansätzen des internationalen Asset Pricings. Hierbei wird zunächst das Modell von STULZ betrachtet, welches eine direkte Übertragbarkeit des traditionellen Ansatzes auf internationale Ebenen verfolgt. Eine vom Grundmodell verschiedene Methodik wird in der Modellini...

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