Studien zum erzählerischen Schaffen Vsevolod M. Garšins

Studien zum erzählerischen Schaffen Vsevolod M. Garšins
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Zur Betrachtung des Unrechts in seinen Werken aus der Willensperspektive Arthur Schopenhauers
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Artikel-Nr:
9783838270425
Veröffentl:
2016
Einband:
E-Book
Seiten:
124
Autor:
Alexander Lell
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable E-Book
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Vsevolod Michajlovič Garšin (1855-1888) zählt zu den vielleicht am meisten unterschätzten russischen Schriftstellern, was auch mit damit zu tun hat, dass seine Schaffenszeit in jene Zwischenperiode am Übergang vom Realismus zur Moderne fällt, die oft als Phase künstlerischen Rückschritts charakterisiert wurde. Dabei ist jedoch unbestritten, dass Garšin mit seiner psychologischen Kurzprosa, in der er neue narrative Verfahren erprobte, zu den wichtigsten Mitbegründern einer modernen russischen Erzählkunst gezählt werden muss. Dieser künstlerisch-literarische Aspekt ist es auch, der in der bisherigen Forschungsliteratur zu Garšin vornehmlich untersucht wurde, wohingegen andere Perspektiven bislang eher unterbelichtet blieben. Alexander Lell stößt mit seiner innovativen Studie in eben diese Lücke, indem er sich Garšin von einer neuen Seite nähert, die vor allem die geistig-moralische Dimension seines Schaffens berührt. Lell erkennt in den Werken Garšins deutliche Anklänge an die Philosophie Arthur Schopenhauers, was er schwerpunktmäßig an der – auch bei Schopenhauer zentralen – Kategorie des Unrechts demonstriert.
Vsevolod Michajlovič Garšin (1855-1888) zählt zu den vielleicht am meisten unterschätzten russischen Schriftstellern, was auch mit damit zu tun hat, dass seine Schaffenszeit in jene Zwischenperiode am Übergang vom Realismus zur Moderne fällt, die oft als Phase künstlerischen Rückschritts charakterisiert wurde. Dabei ist jedoch unbestritten, dass Garšin mit seiner psychologischen Kurzprosa, in der er neue narrative Verfahren erprobte, zu den wichtigsten Mitbegründern einer modernen russischen Erzählkunst gezählt werden muss. Dieser künstlerisch-literarische Aspekt ist es auch, der in der bisherigen Forschungsliteratur zu Garšin vornehmlich untersucht wurde, wohingegen andere Perspektiven bislang eher unterbelichtet blieben.Alexander Lell stößt mit seiner innovativen Studie in eben diese Lücke, indem er sich Garšin von einer neuen Seite nähert, die vor allem die geistig-moralische Dimension seines Schaffens berührt. Lell erkennt in den Werken Garšins deutliche Anklänge an die Philosophie Arthur Schopenhauers, was er schwerpunktmäßig an der – auch bei Schopenhauer zentralen – Kategorie des Unrechts demonstriert.

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