Internationale Psychoanalyse Band 17: Staying alive - Einbrüche der Realität

Internationale Psychoanalyse Band 17: Staying alive - Einbrüche der Realität
Ausgewählte Beiträge aus dem International Journal of Psychoanalysis
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Artikel-Nr:
9783837931600
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
01.08.2022
Seiten:
316
Autor:
Karsten Münch
Gewicht:
458 g
Format:
206x147x23 mm
Serie:
Internationale Psychoanalyse
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Autor*innen in Band 17 der Internationalen Psychoanalyse setzen sich in einem ersten Schwerpunkt mit dem Einbruch der Realität auseinander. Sie untersuchen Aspekte traumatischer Erfahrungen und deren innerpsychische Verarbeitung. Es geht um das Wiederlesen von Freud in den Zeiten der Pandemie und um den Brief eines schwer an Covid-19 erkrankten Analytikers, aber auch um einen psychoanalytischen Beitrag zur Umweltethik sowie um Auschwitz als Paradigma für die Zerstörung der Verbindung zwischen dem Ich und dem Anderen. Im zweiten Schwerpunkt geht es um die Aktualität psychoanalytischer Traditionen unter anderem bei Winnicott und Anzieu. Eine Besprechung des Films Shame rundet den Band ab.Das International Journal of Psychoanalysis gilt als weltweit wichtigste Fachzeitschrift der Psychoanalyse. Aus diesem reichen Fundus versammelt die Internationale Psychoanalyse jährlich ausgewählte Beiträge in deutscher Übersetzung.Mit Beiträgen von Didier Anzieu, Catherine Chabert, Anna Ferruta, Pietro Roberto Goisis, Lutz Goetzmann, Jonathan Lear, Howard B. Levine, Luc Magnenat, Thomas H. Ogden, Britt-Marie Schiller, Donnel B. Stern und Joona Taipale
Die Autor*innen in Band 17 der Internationalen Psychoanalyse setzen sich in einem ersten Schwerpunkt mit dem Einbruch der Realität auseinander. Sie untersuchen Aspekte traumatischer Erfahrungen und deren innerpsychische Verarbeitung. Es geht um das Wiederlesen von Freud in den Zeiten der Pandemie und um den Brief eines schwer an Covid-19 erkrankten Analytikers, aber auch um einen psychoanalytischen Beitrag zur Umweltethik sowie um Auschwitz als Paradigma für die Zerstörung der Verbindung zwischen dem Ich und dem Anderen. Im zweiten Schwerpunkt geht es um die Aktualität psychoanalytischer Traditionen unter anderem bei Winnicott und Anzieu.
EinleitungKarsten MünchI Vom Einbruch der RealitätBrief eines Covid-19-ÜberlebendenPietro Roberto GoisisVergänglichkeit und HoffnungZurück zu Freud in Zeiten der PandemieJonathan Lear»Denk' wie ein Berg« - »An Ödipus denken«Ein psychoanalytischer Beitrag zur UmweltethikLuc MagnenatGenozide und Prozesse der SubjektivierungAuschwitz als Paradigma für die Zerstörung der Verbindung zwischen Ich und AnderenAnna FerrutaTrauma, Prozesse und RepräsentationHoward B. LevineGamma-Elemente als protomentale RepräsentanzenVorschläge zur Erweiterung der Elementenlehre W. R. BionsLutz GoetzmannII Lebendigkeit (in) der psychoanalytischen TraditionUnd immer wieder die PsychoanalyseDidier AnzieuDidier Anzieu: La psychanalyse, encore!Catherine ChabertWas Lebendigsein bedeutetÜber Winnicotts »Übergangsobjekte und Übergangsphänomene«Thomas H. OgdenDie Illusion des KontaktsZu Winnicotts Brief an Klein von 1952Joona TaipaleNachrufPhilip M. Bromberg (1931-2020).Trauma, Dissoziation und das vielfältige SelbstDonnel B. SternIII FilmbesprechungGeschwister, Sex und Scham: Der Film Shame (2011)Britt-Marie SchillerAnhangHerausgeber*innenbeiratSachregister

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