Fallsupervision

Fallsupervision
Diskursgeschichte und Positionsbestimmung
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Artikel-Nr:
9783837930405
Veröffentl:
2020
Seiten:
419
Autor:
Monika Althoff
Gewicht:
601 g
Format:
212x149x30 mm
Serie:
Therapie & Beratung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Monika Althoff rückt die Fallsupervision in den Fokus von Supervision und Beratungsforschung und konzipiert sie als eigenständiges Beratungsformat neu. Dazu greift sie sowohl auf Theorien der Sozialen Arbeit zurück als auch auf sozialwissenschaftliche und tiefenhermeneutische Ansätze. So werden unterschiedliche Fallverständnisse mit ihren spezifischen Deutungsmustern nachgezeichnet und für die Beratungspraxis, in der die Lebenslagen und Lebenswirklichkeiten der Beteiligten im Vordergrund stehen, fruchtbar gemacht.
Monika Althoff rückt die Fallsupervision in den Fokus von Supervision und Beratungsforschung und konzipiert sie als eigenständiges Beratungsformat neu. Dazu greift sie sowohl auf Theorien der Sozialen Arbeit zurück als auch auf sozialwissenschaftliche und tiefenhermeneutische Ansätze. So werden unterschiedliche Fallverständnisse mit ihren spezifischen Deutungsmustern nachgezeichnet und für die Beratungspraxis fruchtbar gemacht, in der die Lebenslagen und Lebenswirklichkeiten der Beteiligten im Vordergrund stehen.
Geleitwort der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching e. V.1 Einleitung1.1 Gegenstandsbereich1.2 Erkenntnisinteresse1.3 Methodisches Vorgehen und Aufbau der ArbeitTeil IRekonstruktion und Analyse des Diskurses zum Fall in Sozialer Arbeit und Supervision2 Soziale Arbeit und ihre Ideengeschichte der Fallarbeit2.1 Casework - vom Feld zum Fall als Prozess des Helfens2.1.1 Von der Philanthropie zur Fallarbeit2.1.2 Bürokratische, professionalisierte und methodenorientierte Umgangsweisen mit Fällen2.1.3 Erbhygiene, Eugenik und Menschenführung2.1.4 Etablierung des Casework - Handlungskonzepte und Methoden2.1.5 Fazit für Fallanalyse und Fallarbeit2.2 Professionalisierung der Sozialen Arbeit zwischen therapeutischem und aufklärungsorientiertem Handeln2.2.1 Reformen in der Gesellschaft und die Therapiebewegung2.2.2 Beratung und Kritik der Therapeutisierung2.2.3 Kritik des Casework und Entwicklung neuer Ansätze2.2.4 Diskurse zur Profession und zur Professionalisierung der Sozialen Arbeit2.2.5 Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit - Alltagswende und Lebenswelt2.2.6 Fazit für Fallanalyse und Fallarbeit2.3 Soziale Arbeit als Dienstleistung mit manageriellen Vorzeichenund systemischer Einflussnahme2.3.1 Die zweite Moderne, Individualisierung und Pluralisierung2.3.2 Soziale Arbeit als Dienstleistung und ihre Managerialisierung2.3.3 Professionalisierung der Sozialen Arbeit und Widersprüche in der Fallarbeit2.3.4 Fallverstehen und Handlungsmethoden der Fallarbeit2.3.5 Fazit für Fallanalyse und Fallarbeit3 Supervision und ihre Entwicklungslinien der Fallsupervision3.1 Casework und Praxisberatung als Wurzel der Supervision3.1.1 Praxisberatung respektive Supervision zwischen Beratung und Kontrolle3.1.2 Fazit für Praxisberatung beziehungsweise Fallsupervision3.2 Institutionalisierung der Supervision und ihre Inanspruchnahme demokratischerund therapeutischer Ansätze3.2.1 Entwicklungslinien in der Supervision und der Psychoboom3.2.2 Eingang der Gruppendynamik in die Supervision3.2.3 Konzeptmerkmale einer kritisch-reflexiven Supervision3.2.4 Fazit für Fallsupervision3.3 Ausbau der Supervision und Aufstieg der Organisationsberatung3.3.1 Supervision und Coaching in der transformierten Arbeitswelt und neue Beratungskritik3.3.2 Expansion und verbandliche Selbstorganisation der Supervision3.3.3 Beratungsansätze der Supervision und Rollentheorien3.3.4 Fazit für FallsupervisionTeil IIZur sozialtheoretischen Begründung der Fallsupervision4 Sozialtheorien und ihre Bedeutung für Supervision4.1 Gesellschaft, soziale Systeme und kommunikatives Handeln4.1.1 Systemtheorie von Niklas Luhmann4.1.2 Rationalisierungstheorie, Diskursethik und Theoriedes kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas4.2 Diskussion und Fazit aus Niklas Luhmanns und Jürgen Habermas' Theorien5 Widersprüche des professionellen Handelns und das Problem der Fallsupervision5.1 Professionalisierung der Sozialen Arbeit und rekonstruktive Sozialforschung5.1.1 Professionalisierungstheorie und die Methode der Objektiven Hermeneutik von Ulrich Oevermann5.1.2 Paradoxien beruflichen Handelns und die Fallanalyse von Fritz Schütze5.2 Rekonstruktive Methoden der Sozial- und Biografieforschung5.2.1 Erlebte und erzählte Lebensgeschichte und Biografien5.2.2 Biografie als Subjektkonzept und soziales Konzept5.3 Konzeption des Habitus nach Pierre Bourdieu5.4 Fazit zum Diskurs der Fallsupervision6 Psychoanalyse und Fallsupervision6.1 Psychoanalytische Pädagogik und Supervision6.2 Seelisches Verstehen im Fall mithilfe psychoanalytischer Theorien6.2.1 Das Modell des Unbewussten und das Verstehen der psychischen Wirklichkeit des Menschen6.2.2 Ich-Psychologie und die Abwehrmechanismen6.3 Übertragungs- und Beziehungsanalyse als Werkzeuge einer Theorie der Emotionen6.3.1 Übertragung, Gegenübertragung und Objektbeziehungstheorie6.3.2 Ethnopsychoanalyse und ihre Integration der Selbstreflexion6.4 Einbezug der Subjektivität durch Int

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