Im Namen der Emanzipation

Im Namen der Emanzipation
Antimuslimischer Rassismus in Österreich
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Artikel-Nr:
9783837649826
Veröffentl:
2019
Seiten:
364
Autor:
Benjamin Opratko
Gewicht:
568 g
Format:
229x152x26 mm
Serie:
86, Edition Politik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Opratko, BenjaminBenjamin Opratko (Dr. phil.), geb. 1984, ist Post-Doc Researcher am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Für seine Dissertation erhielt er den »Antonio-Gramsci-Preis für kritische Gesellschaftsforschung in der Migrationsgesellschaft 2019«.
Was macht das Bild von Muslim_innen als rückständige und bedrohliche Andere so anschlussfähig? Welche gesellschaftlichen Widersprüche und Konflikte werden in antimuslimischen Diskursen verarbeitet? Benjamin Opratko untersucht das scheinbare Paradox eines Rassismus, der im Namen der Emanzipation artikuliert wird.Seine hegemonietheoretische Analyse zeigt: Der antimuslimische Rassismus übersetzt die Unsicherheit darüber, ob die Emanzipationskämpfe nach 1968 tatsächlich gewonnen wurden, in die Vorstellung, dass Muslim_innen das Errungene bedrohen. In diesem Mythos repräsentieren muslimische Andere eine überwunden geglaubte Vergangenheit. Ihre Abwertung im Namen der Emanzipation entpuppt sich als historizistischer Rassismus.
Ursprungsland: DEZolltarifnummer: 49019900

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