Medien - Körper - Geschlecht

Medien - Körper - Geschlecht
Diskursivierungen von Materialität
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Artikel-Nr:
9783837620849
Veröffentl:
2012
Seiten:
250
Autor:
Birgitt Riegraf
Gewicht:
456 g
Format:
225x148x0 mm
Serie:
Sozialtheorie
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Birgit Riegraf (Dr. phil.) ist Professorin für Allgemeine Soziologie an der Fakultät für Kulturwissenschaften und Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Qualitätsmanagement der Universität Paderborn. Ihre Forschungsgebiete sind Theorien und Methodologie der Frauen- und Geschlechterforschung, Organisations-, Arbeits- und Industriesoziologie, Gerechtigkeits- und Staatsforschung.Dierk Spreen (PD Dr. phil.), geb. 1965, lehrt Gesellschaftswissenschaften im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR). Er ist Mitarbeiter am Lehrstuhl für Unternehmenskommunikation an der Universität der Bundeswehr in München und Lehrbeauftragter im Studiengang Mensch-Technik-Interaktion an der Hochschule Magdeburg-Stendal (h2). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Kommunikation, Politische Ökonomie, Sicherheit & Militärsoziologie, Raumfahrt, Ethik der Automation und Cyborgkultur.Sabine Mehlmann (Dr. phil.), Sozialwissenschaftlerin, ist Programmkoordinatorin des Gleichstellungkonzepts im Büro der Frauenbeauftragten der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Biopolitik, Männlichkeitsforschung, Bildung und Geschlecht.
Die westliche Moderne hat eine Gesellschaft erschaffen, in deren Zentrum der Anspruch auf Emanzipation steht. Diese Freisetzungsprozesse erweisen sich jedoch als ambivalent: Einerseits produziert die gewonnene Freiheit Unsicherheit, andererseits entstehen neue Kontrollkreisläufe und subjektivierende Machtdispositive. Auch die Geschlechterordnung unterliegt diesen Prozessen. Die Kategorien "männlich"/"weiblich" verweisen immer weniger auf "natürliche" soziale Orte und Rollen. Die Beiträge des Bandes forschen Prozessen nach, in denen Selbst- und Körperbilder, Rollen, Normen und Handlungsweisen (re-)produziert werden. Dabei erweist sich, dass diese Prozesse in einem komplexen Verhältnis zu medialen Darstellungen und Diskursen stehen.

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