Kursbuch Palliative Care. Angewandte Palliativmedizin und -pflege

Kursbuch Palliative Care. Angewandte Palliativmedizin und -pflege
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Artikel-Nr:
9783837416367
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
15.09.2022
Seiten:
608
Autor:
Hubertus Kayser
Gewicht:
1259 g
Format:
247x181x32 mm
Serie:
UNI-MED Science
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die vorliegende 4. Auflage des Lehrbuchs "Kursbuch Palliative Care" wurde umfassend erweitert, überarbeitet und aktualisiert und bietet praxisnah und zugleich theoretisch fundiert eine Einführung und vertieftes Wissen in alle Aspekte der Palliativmedizin. Der Leser erhält einen Einblick in die vielschichtigen medizinischen, pflegerischen, psychischen, sozialen, ethischen, rechtlichen und spirituellen Aspekte der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen.
Die Symptomkontrolle wird umfassend und praxisnah dargestellt, ebenso die Behandlung durch unterschiedliche Berufsgruppen im interdisziplinären Team, Aspekte der Kommunikation und des eigenen Umgangs mit Tod und Sterben sowie neue Versorgungsstrukturen und Qualitätssicherung. Die ethisch-rechtlichen Fragen am Lebensende wurden neu geordnet und um die Sterbewünsche erweitert. Der immer wichtiger werdenden palliativen Versorgung Obdachloser, Hochbetagter und Menschen mit intellektueller und komplexer Beeinträchtigung wurde ebenfalls mehr Raum gegeben.
Dieses Buch richtet sich an alle in diesem Bereich tätigen und interessierten Berufsgruppen wie Allgemeinmediziner, Palliativmediziner, Schmerztherapeuten, Onkologen, Psychologen und Psychotherapeuten, Pflegekräfte sowie auch an die Teilnehmer der themenbezogenen Fort- und Weiterbildungskurse der Herausgeber und an Studenten.
1.Grundlagen der Palliativmedizin38
1.1.Von der Hospizidee zur Palliativmedizin (Hubertus Kayser)38
1.2.Definitionen (Hubertus Kayser)38
1.3.Historische Entwicklung (Hubertus Kayser)39
1.3.1.Ursprünge der Hospiz- und Palliatividee39
1.3.2.Geschichte der Palliativmedizin in Deutschland40
1.4.Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (Hubertus Kayser)42
1.5.Grundlagen palliativmedizinischen Handelns (Hubertus Kayser)43
1.6.Mythen und Fakten (Hubertus Kayser)44
1.7.Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland
(Karin Dlubis-Mertens)45
1.8.Die Umsetzung der Charta im Rahmen einer Nationalen Strategie (Corinna Weiß)50
2.Versorgungsstrukturen53
2.1.Die Entwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland (Heiner Melching)53
2.2.Spezialisierte und allgemeine Palliativversorgung (Heiner Melching)54
2.3.Weitere Regelungen aus dem Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) vom 01.12.2015
(Heiner Melching)59
2.4.39d SGB V Förderung der Koordination in Hospiz- und Palliativnetzwerken durch einen
Netzwerkkoordinator (Heiner Melching)62
2.5.Regionale Netzwerke in der Hospizarbeit und Palliativversorgung (Franziska Kopitzsch,
Romy Kranich-Stein)63
2.6.Palliativversorgung in Pandemiezeiten (Cordula Gebel, Ulrich Wedding)67
3."Advance Care Planning" und das deutsche Konzept "Behandlung im
Voraus Planen" (Henrikje Stanze)73
3.1.Einleitung73
3.2.Hintergrund - Die Patientenverfügung in Deutschland73
3.3.Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase73
3.4.Die Qualifizierung zum Gesprächsbegleiter nach132 g SGB V82
4.Lebensqualität in der Palliativmedizin (Karin Kieseritzky)93
4.1.Der Begriff "Lebensqualität"93
4.2.Definitionen94
4.3.Lebensqualität des Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf95
4.3.1.Zufriedenheitsparadox96
4.3.2.Response-Shift96
4.4.Lebensqualität aus der Sicht unterschiedlicher Berufsgruppen im multidisziplinären Team97
4.5.Messung von Lebensqualität97
4.6.Einige Ergebnisse der Lebensqualitätsforschung99
4.7.Hilfen zur Verbesserung der Lebensqualität100
4.7.1.Würde100
4.7.2.Hoffnung100
5.Kommunikation104
5.1.Kommunikationsmodelle: die personenzentrierten Einstellungen in der Begleitung
sterbender Menschen (Daniela Tausch)104
5.1.1.Warum benötigen wir einen personenzentrierten Ansatz in der Sterbebegleitung?104
5.1.2.Die personenzentrierten Einstellungen in der Sterbebegleitung105
5.1.2.1.Kongruenz, Authentizität105
5.1.2.2.Bedingungsfreie positive Wertschätzung106
5.1.2.3.Einfühlendes Verstehen, Empathie107
5.1.3.Selbstauseinandersetzung der Begleiter mit Sterben und Tod109
5.1.4.Hilfen für die beruflichen Helfer110
5.1.5.Die drei personenzentrierten Haltungen nach C. Rogers - Zusammenfassung111
5.2.Kommunikation im Team (Svenja Uhrig)113
5.2.1.Team113
5.2.1.1.Die Entwicklung eines Teams, die Positionen seiner Mitglieder und die Dynamik zwischen ihnen113
5.2.1.2.Teamfähigkeit114
5.2.2.Kommunikationsstil erfolgreicher Teams115
5.3.Teamarbeit (Marlies Wegner)117
5.3.1.Der Teambegriff im Bereich Palliative Care117
5.3.2.Teamarbeit und Palliative Care in der Organisationslogik des Unternehmens118
5.3.3.Einstiegsfragen zur Teamarbeit119
5.3.4.Phasen der Entscheidungsfindung120
5.3.5.Die Rolle der Teamleitung120
5.3.6.Kooperatives Arbeiten im Team121
5.4.Interdisziplinarität (Hubertus Kayser, Karin Kieseritzky)122
5.4.1.Warum Interdisziplinarität und Interprofessionalität?122
5.4.2.Was ist Interdisziplinarität?122
5.4.3.Wer arbeitet interdisziplinär und interprofessionell zusammen?123
5.4.4.Welcher Art sind die gesetzlichen Vorgaben?124
5.4.5.Fazit124
5.5.Die Rolle des Arztes (Sören Franke)125
5.6.Ehrenamtlichkeit in Palliative Care (

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