Dinge, die wir vermissen werden, 3 Audio-CDs

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Artikel-Nr:
9783837109139
Veröffentl:
2011
Seiten:
0
Autor:
Frank Quilitzsch
Gewicht:
130 g
Format:
12.5x14.1x1.7 cm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Thomas Thieme besuchte die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Zunächst arbeitete er am Theater Magdeburg, am Theater Halle und am Schauspiel Frankfurt am Main. Von 1990 bis 1993 war Thomas Thieme am Burgtheater Wien engagiert und spielte dort unter anderem Brechts "Baal" unter Manfred Karge und den "Impresario" von Smyrna unter Claus Peymann. Von 1993 bis 1997 gehörte Thomas Thieme zum Ensemble der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. 1998 spielte er am Burgtheater Wien und im Jahr darauf am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 1999 bei Luk Percevals "SCHLACHTEN!" wurde er für seinen "Richard III." zum Schauspieler des Jahres 2000 gewählt. Thomas Thieme wirkte in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen mit. In der Spielzeit 2000/2001 spielte er den "Faust" am Deutschen Nationaltheater Weimar. Ebenfalls in Weimar führte Thomas Thieme Ende des letzen Jahres auch Regie.Iris Berben, geboren 1950 in Detmold, brach das Gymnasium ab und kam Ende der 60er Jahre zum Film. Nach einer Tanz- und Bewegungsausbildung in London sowie einer Sprech- und Gesangsausbildung in Berlin spiele sie in mehr als 300 Kino- und Fernsehfilmen und gehört zu den erfolgreichen deutschen Schauspielerinnen. 2003 ausgezeichnet für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik.Frank Quilitzsch, geboren 1957 in Halle (Saale) als Sohn eines Akademikers und Diplomaten, wuchs zeitweilig in Sachsen-Anhalt bei den Großeltern im heutigen Buchdorf Mühlbeck auf. Besuchte die Schule in Moskau, Babelsberg und Falkensee. 1976 folgte dem Abitur der Grundwehrdienst in der Nationalen Volksarmee. Studierte von 1978-1983 Germanistik an der Universität Jena und schloss ein Forschungsstudium an, promovierte 1985 mit einer Arbeit zur Konfliktgestaltung in der Kurzprosa von Anna Seghers und arbeitete als wissenschaftlicher Assistent an der Sektion Literatur- und Kunstwissenschaft. War 1987-1989 als Deutschlektor an der Damaskus-Universität in Syrien und 1989/90 als Lektor für deutsche Sprache und Literatur an der Nanjing-Universität in China tätig. Arbeitet seit 1991 als Kulturredakteur bei der Thüringischen Landeszeitung, wo er Rezensionen, Interviews, Kolumnen und Reportagen verfasst, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde.
Ein unterhaltsamer Dialog zwischen zwei großartigen Interpreten

In kurzen, heiteren Geschichten erzählen Iris Berben und Thomas Thieme, dass vieles von dem, was bis vor kurzem noch zu unserem Alltag gehörte und womit wir liebevolle Erinnerungen verbinden, auf dem Rückzug ist: der handgeschriebene Liebesbrief, die Telefonzelle, der echte Kerl. Und wie sich z.B. mit dem Wandel der Liebespost vom Büttenpapier zur SMS auch die Rituale des Verliebtseins verändert haben ...

Von Schallplatte bis Großfamilie - vieles von dem, was bis vor wenigen Jahren noch zu unserem Alltag gehörte und womit wir liebevolle Erinnerungen verbinden, ist auf dem Rückzug: der handgeschriebene Liebesbrief, die Telefonzelle, der echte Kerl, der heimliche Blick durchs Schlüsselloch. In kurzen, heiteren Geschichten wird erzählt, wie sich mit dem Wandel der Liebespost vom Büttenpapier zur SMS auch die Rituale des Verliebtseins verändert haben, worin die Reize einer Schreibmaschine namens Erika bestanden, warum die Schallplatte mehr Kinder verhütet hat als die Pille und was uns fehlt, wenn die Erinnerung an die kratzenden Strickdessous und das Poesiealbum unserer Kindheit verloren geht. Wie der Autor auf Lesungen immer wieder beobachten kann, hält das Interesse an diesen Geschichten an, nimmt mit zeitlichem Abstand sogar noch zu.

Ein vergnügliches Kompendium über Dinge, die auch Sie vermissen werden: Teppichklopfer, Schreibmaschine, Schallplatte, Stiefelknecht und Paternoster.
Was ein Computer oder ein Euro ist, lernen die Kinder heute in der Schule. Aber könnten sie auch ein Einweckglas öffnen oder das Farbband einer Schreibmaschine wechseln?
Frank Quilitzsch erinnert sich liebevoll an jene Dinge, die noch vor zehn, zwanzig Jahren unseren Alltag mitbestimmt haben und sich heute als geschichts- und geschichten-trächtiges Material erweisen.

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