Echt Englisch

Chris Tubbs ist Fotograf mit den Spezialgebieten Wohnen und Design. Er arbeitet u.a. für House & Garden, Harper's Bazaar, Elle (Großbritannien, Deutschland und Spanien) und Elle Decoration und hat mehrere Bücher veröffentlicht.

Wer gern nach England reist, liebt die schönen Fassaden aus Naturstein, Backstein oder Fachwerk. Zu gern würde man einmal Mäuschen spielen und die Häuser mit den Sprossenfenstern, Giebeln und vielen Schornsteinen von innen sehen. Dieses Buch macht es möglich. Die Besitzer von 21 Häusern in England haben Ros Byam Shaw die Tür geöffnet. Manche der Interieurs sind schlicht, andere exzentrisch, im English-Rose-Stil, im Landhaus- oder im klassischen Stil gehalten. Typisch englisch ist an ihnen, dass man hier Innenräume nicht bis ins Detail plant, sondern sich im Laufe der Zeit entwickeln lässt, indem Einrichtungsgegenstände zusammengetragen und immer wieder neu arrangiert werden. Das Ergebnis sind warme, einladende Häuser, in die man am liebsten selbst einziehen würde.Mit ausgewählten, aktualisierten Bezugsadressen

Wer gern nach England reist, liebt die schönen Fassaden aus Naturstein, Backstein oder Fachwerk. Zu gern würde man einmal Mäuschen spielen und die Häuser mit den Sprossenfenstern, Giebeln und vielen Schornsteinen von innen sehen. Dieses Buch macht es möglich. Die Besitzer von 21 Häusern in England haben Ros Byam Shaw die Tür geöffnet.
Zu ihnen zählen die Autorin vieler Einrichtungsbücher Leslie Geddes-Brown, die Innenarchitektin Emily Todhunter und Roger Jones von der berühmten Stofffirma Colefax and Fowler. Oder Philip und Catherine Mould, die sich in ein Bilderbuch-Landhaus in Oxfordshire verliebten und viele Jahre später erfreut erfuhren, dass es erneut zum Verkauf stand. Oder der Architekturhistoriker John Martin Robinson, der sein Haus in Lancashire erwarb, ohne es vorher besichtigt zu haben.
Es sind Cottages, ehemalige Pfarrhäuser und Bauernhäuser, Reihenhäuser und Wohnungen. Manche der Interieurs sind schlicht, andere exzentrisch, im English-Rose-Stil, im Landhaus- oder im klassischen Stil gehalten. In Zusatzkapiteln führt die Autorin die für den jeweiligen Stil charakteristischen Merkmale auf.
Was sich dabei als typisch englisch herauskristallisiert, ist, dass man hier Interieurs nicht bis ins Detail plant, sondern sich im Laufe der Zeit entwickeln lässt, indem Einrichtungsgegenstände zusammengetragen und immer wieder neu arrangiert werden. Wichtiger als Perfektion sind Individualität, Komfort, ein Hang zu Nostalgie und Geschichtsbegeisterung. Das Ergebnis sind warme, einladende Interieurs, in die man am liebsten selbst einziehen würde.