Arbeitspolitik im öffentlichen Dienst

Arbeitspolitik im öffentlichen Dienst
Ein Überblick über Arbeitsmärkte und Arbeitsbeziehungen
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Artikel-Nr:
9783836072861
Veröffentl:
2010
Seiten:
159
Autor:
Berndt Keller
Gewicht:
210 g
Format:
210x148x9 mm
Serie:
36, Modernisierung des öffentlichen Sektors, Sonderband
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Berndt Keller, Jg. 1946, Professor für Arbeitspolitik an der Universität Konstanz, 1967-71 Studium der Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, 1971 Dipl.rer.soc. 1973 Dr.rer.soc., 1971-1986 Wiss. Ass. und Akad. Rat an der Universität Essen, 1975-1977 Visiting Scholar UC Berkeley, 1981 Habilitation, seit 1986 Professor an der Universität Konstanz.
Die Arbeitsbeziehungen im öffentlichen Dienst finden - anders als die industriellen Beziehungen der Privatwirtschaft - in der fachlichen und öffentlichen Diskussion hierzulande von jeher kaum Beachtung. Das ist erstaunlich, denn der öffentliche Dienst weist eine Reihe wesentlicher rechtlicher und empirischer Besonderheiten auf, insbesondere durch die Doppelrolle des Staates, der einerseits als Gesetzgeber die Rahmenbedingungen der Arbeitspolitik normiert und reguliert, andererseits als (größter und wichtigster) Arbeitgeber selbst Tarifpartei ist. Mit diesem Band schließt der Autor die bestehende Forschungslücke, indem er einen systematischen, sozialwissenschaftlich fundierten und interdisziplinären Überblick gibt. Gegliedert durch die Sequenz Akteure - Strukturen - Prozesse wendet sich Keller zunächst den Veränderungen der Arbeitsmärkte zu, er analysiert sodann die Organisationsformen und -probleme auf Seiten der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer und stellt die Formen der Interessenvertretung - vor allem die Tarifpolitik - dar. Die Interessenverbände und -politik der Beamten finden dabei gebührende Berücksichtigung. Der Schlussteil fasst aktuelle Entwicklungen und ihre Folgen für Stabilität und Wandel der Arbeitsbeziehungen zusammen.
Die Arbeitsbeziehungen im öffentlichen Dienst finden anders als die industriellen Beziehungen der Privatwirtschaft in der fachlichen und öffentlichen Diskussion hierzulande von jeher kaum Beachtung. Das ist erstaunlich, denn der öffentliche Dienst weist eine Reihe wesentlicher rechtlicher und empirischer Besonderheiten auf, insbesondere durch die Doppelrolle des Staates, der einerseits als Gesetzgeber die Rahmenbedingungen der Arbeitspolitik normiert und reguliert, andererseits als (größter und wichtigster) Arbeitgeber selbst Tarifpartei ist. Mit diesem Band schließt der Autor die bestehende Forschungslücke, indem er einen systematischen, sozialwissenschaftlich fundierten und interdisziplinären Überblick gibt. Gegliedert durch die Sequenz Akteure Strukturen Prozesse wendet sich Keller zunächst den Veränderungen der Arbeitsmärkte zu, er analysiert sodann die Organisationsformen und -probleme auf Seiten der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer und stellt die Formen der Interessenvertretung vor allem die Tarifpolitik dar. Die Interessenverbände und -politik der Beamten finden dabei gebührende Berücksichtigung. Der Schlussteil fasst aktuelle Entwicklungen und ihre Folgen für Stabilität und Wandel der Arbeitsbeziehungen zusammen.

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