Widerstand und Glaube

Widerstand und Glaube
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Ein Briefwechsel 1957-1959
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Artikel-Nr:
9783835385818
Veröffentl:
2023
Seiten:
128
Autor:
Freya von Moltke
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ein bisher unbekanntes Briefzeugnis fuhrt in die fruhe Rezeption des NS-Widerstands und die Geschichte des Kreisauer Kreises 1957 schreibt Christian Troebst (1925-1995), Pfarrer einer wrttembergischen Gemeinde, angeregt durch die Lektre von Bchern zum Widerstand gegen das NS-Regime, an Freya von Moltke (1911-2010), Witwe des von der NS-Justiz hingerichteten Widerstandskmpfers Helmuth James Graf von Moltke. Der daraus entstehende bisher unbekannte Briefwechsel bis ins Jahr 1959 ist ein bedeutendes Zeugnis der frhen Rezeption des deutschen Widerstands. Die beiden Protagonisten umkreisen immer wieder die zentralen Begriffe Glaube und Widerstand, whrend sie Themen wie die Entstehung des Kreisauer Kreises und moralische Dilemmata der Oppositionellen besprechen. Der Briefwechsel enthlt auch eine aufschlussreiche Beschreibung von Moltkes Besuch in Troebsts Gemeinde 1958 und ihres Vortrags dort vor den Gemeindemitgliedern. Besonders bemerkenswert ist eine von Freya von Moltke verfasste und einem der Briefe beigefgte frhe Abhandlung ber die Geschichte des Kreisauer Kreises, in der sie die Hintergrnde und Handlungen der an der Verschwrung Beteiligten erlutert. Mit diesem Briefwechsel liegt ein wichtiges Dokument aus einer Zeit vor, in der der Widerstand gegen das NS-Regime keineswegs so anerkannt war, wie er heute ist.
Ein bisher unbekanntes Briefzeugnis führt in die frühe Rezeption des NS-Widerstands und die Geschichte des »Kreisauer Kreises«.1957 schreibt Christian Troebst (1925-1995), Pfarrer einer württembergischen Gemeinde, angeregt durch die Lektüre von Büchern zum Widerstand gegen das NS-Regime, an Freya von Moltke (1911-2010), Witwe des von der NS-Justiz hingerichteten Widerstandskämpfers Helmuth James Graf von Moltke. Der daraus entstehende bisher unbekannte Briefwechsel bis ins Jahr 1959 ist ein bedeutendes Zeugnis der frühen Rezeption des deutschen Widerstands. Die beiden Protagonisten umkreisen immer wieder die zentralen Begriffe »Glaube« und »Widerstand«, während sie Themen wie die Entstehung des »Kreisauer Kreises« und moralische Dilemmata der Oppositionellen besprechen. Der Briefwechsel enthält auch eine aufschlussreiche Beschreibung von Moltkes Besuch in Troebsts Gemeinde 1958 und ihres Vortrags dort vor den Gemeindemitgliedern. Besonders bemerkenswert ist eine von Freya von Moltke verfasste und einem der Briefe beigefügte frühe Abhandlung über die Geschichte des »Kreisauer Kreises«, in der sie die Hintergründe und Handlungen der an der Verschwörung Beteiligten erläutert.Mit diesem Briefwechsel liegt ein wichtiges Dokument aus einer Zeit vor, in der der Widerstand gegen das NS-Regime keineswegs so anerkannt war, wie er heute ist.

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