Der mühsame Weg zur Demokratie

Der mühsame Weg zur Demokratie
Kontinuitäten und Diskontinuitäten zur NS-Zeit in der frühen Bundesrepublik
Vorbestellbar | Lieferzeit: Vorbestellbar - Erscheint laut Verlag im/am 02.01.2025. I

Erstverkaufstag: 02.01.2025

44,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783835353763
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
02.01.2025
Seiten:
560
Autor:
Dominik Dockter
Format:
222x140x0 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dominik Dockter studierte Geschichte und Germanistik an der Leibniz Universität Hannover und ist gegenwärtig wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie Doktorand am Institut für Didaktik der Demokratie. Seit 2013 ist Dockter Stipendiat bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.Christian Hellwig studierte Politik und Geschichte in Hannover und ist leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz Universität Hannover.Veröffentlichungen u. a.: Die innerdeutsche Grenze als Realität und Narrativ und Element der Erinnerungskultur. Ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt zur innerdeutschen Grenze, in: Dom otwarty/dom zamkniety?: lekcje pogranicza: Europa Srodkowo-Wschodnia (2014).Denise Hoins studierte Geschichte und Philosophie an der Leibniz Universität Hannover und ist dort derzeit als wissenschaftliche Hilfskraft am Historischen Seminar tätig.Abelina Junge: Abelina Junge studierte Staatswissenschaften in Passau und Geschichte in Hannover. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz Universität Hannover.Detlef Schmiechen-Ackermann, geb. 1955, ist Direktor des Instituts für Didaktik der Demokratie und apl. Professor am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover.Veröffentlichungen u. a.:Der Ort der »Volksgemeinschaft« in der deutschen Gesellschaftsgeschichte (Mithg., 2018).Christiane Schröder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik der Demokratie sowie Geschäftsführerin des interdisziplinären Forschungszentrums »Center for Inclusive Citizenship« (CINC) an der Leibniz Universität Hannover und arbeitet als freie Historikerin und Lektorin.
Die frühe Bundesrepublik zwischen belastenden Kontinuitäten, geschickter »Vergangenheitspolitik« und demokratischer Neugestaltung nach der NS-Zeit.Die Entwicklung der Bundesrepublik ist als »geglückte Demokratie« beschrieben worden. Und dies, obwohl die »Vergangenheitsbewältigung« halbherzig blieb und der Einsatz gängiger Instrumente von »transitional justice« mit starken Defiziten behaftet war. Bei der Erforschung der Demokratisierungsprozesse in Deutschland gewannen in den letzten Jahren zwei Fragen eine entscheidende Bedeutung: In welchem Maße belastende Kontinuitäten weiterwirkten bzw. sich durch eine geschickte »Vergangenheitspolitik« kaschieren ließen und ob sich aufgrund einer diskontinuierlichen Entwicklung Handlungsspielräume für eine demokratische Neugestaltung eröffneten. Das galt für Behörden und Wirtschaftsorganisationen genauso wie für (Stadt-)Gesellschaften, betraf aber auch individuelle Lebensentwürfe.Aus dem Inhalt:Elisabeth Perzl: Frau Ehard: Pionierin, Ministerialbeamtin und bayerische "First Lady". Eine unwahrscheinliche Karriere zwischen Diktatur und DemokratieThomas Schaarschmidt: Die Behördenforschung und der mühsame Weg zur Demokratie.Niklas Krawinkel: Belastung als Chance. Die Nachkriegskarriere des Tübinger Oberbürgermeisters Hans Gmelin.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.