»Ihre Briefe bewahre ich alle«

»Ihre Briefe bewahre ich alle«
Die Korrespondenz von 1903 bis 1939
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Artikel-Nr:
9783835353374
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
14.04.2023
Seiten:
272
Autor:
Felix Salten
Gewicht:
538 g
Format:
239x161x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Felix Salten (1869-1945) lebte als Journalist und Schriftsteller in Wien, Berlin und im Exil in der Schweiz. Die Filmrechte zu seinem Welterfolg »Bambi« verkaufte er für eine lächerlich geringe Summe an Walt Disney.Stefan Zweig (1881-1942) war ein österreichischer Schriftsteller. Er verfasste vor allem Novellen und Erzählungen. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1934 floh er nach London, während des Zweiten Weltkriegs dann weiter in die USA. Später emigrierte er nach Brasilien, wo er sich 1942 das Leben nahm.Mit seinem Buch »Die Schachnovelle« (1941) wurde er weltberühmt.Marcel Atze, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Wienbibliothek im Rathaus. Zuletzt war er Herausgeber des Bandes »Im Schatten von Bambi. Felix Salten entdeckt die Wiener Moderne. Leben und Werk« (2020).Arturo Larcati, Direktor des Stefan Zweig Zentrums in Salzburg. Zuletzt hat er das Zweig-Handbuch (2018) und den Band »Stefan Zweig Weltautor« herausgegeben (2021).
Ein literarischer Briefwechsel, der während des Exils eine bedrückende Intensität entfaltet.Felix Salten, Autor von »Bambi« und Starjournalist seiner Zeit, und Stefan Zweig, berühmter Novellist, Biograph und Chronist des Fin de Siècle: Diese beiden Weltautoren, deren Wurzeln in Wien liegen, korrespondieren über dreieinhalb Jahrzehnte: Sie diskutieren über ihr Werk, debattieren über das Zeitgeschehen, tauschen sich über Freunde und Feinde aus. Auch während des aufkommenden Nationalsozialismus versuchen sie einander beizustehen, obschon es ihnen an letzter Entschlossenheit mangelt. Doch auf der Flucht und im Exil wird der Briefwechsel intensiver: Ein Viertel der 81 in diesem Band enthaltenen Korrespondenzstücke stammt aus der Zeit nach März 1938. Salten, der erst ein Jahr später nach Zürich ausreisen kann, vernichtete damals einen Großteil seines Briefarchivs. Zweig ließ er wissen: »Ihre Briefe bewahre ich alle«.

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