Dresden wieder sehen

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Artikel-Nr:
9783835351196
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
12.07.2021
Seiten:
76
Autor:
Ingo Schulze
Gewicht:
169 g
Format:
214x130x12 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ingo Schulze, geb. 1962 in Dresden, lebt als Schriftsteller in Berlin. Nach einem Studium der Klassischen Philologie und Germanistik arbeitete er als Schauspieldramaturg, bevor er als Journalist und Zeitungsverleger tätig war. Seit 1995 veröffentlicht er sehr erfolgreich Romane und Kurzprosa (u.a. »33 Augenblicke des Glücks«, »Handy. Dreizehn Geschichten in alter Manier«).Für seine Werke wurde er u.a. mit dem aspekte Literaturpreis (1995), dem Alfred-Döblin-Preis (1995), dem Josepeh-Breitbach-Preis (2001) und dem Preis der Leipziger Buchmesse (2007) ausgezeichnet.Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.
»Wenn es denn so etwas wie einen Mythos Dresden gibt, dann speist sich dieser aus dem einstigen Glanz ebenso wie aus dessen Zerstörung. Was ist das aber für ein Geist, der aus Dresden ein Märchen machen will und es damit der Geschichts- und Gesichtslosigkeit preisgibt?«Dresden ist die Stadt mit dem weltberühmten Zwinger, der weltberühmten Gemäldegalerie, der weltberühmten Staatskapelle, dem weltberühmten Kreuzchor, dem weltberühmten Grünen Gewölbe, dem weltberühmten Meißener Porzellan. Dresden ist auch die Stadt der politischen Auseinandersetzungen, von Pegida-Demonstrationen, Gegendemonstrationen und Straßenblockaden. »Als der Wind wieder die Deutschlandfahnen flattern lässt und aus den Lautsprechern die Wörter Volk und Heimat scheppern, begreife ich mit einem Mal, dass ich die ganze Atmosphäre schon kenne« - all das erinnert auch an die Jahre 1989/90, an Sorgen und Ängste, die schon damals präsent waren. Und was bedeutet, vom Osten zu sprechen? Vom Westen zu schweigen?Sieben Texte über die Stadt Dresden in Vergangenheit und Gegenwart sowie die Dankesrede von Ingo Schulze anlässlich der Verleihung des Dresdner Kunstpreises 2021. Die Laudatio von Volker Braun beschließt den Band.

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