Poesie und Pandemie

Poesie und Pandemie
Gedichte
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Artikel-Nr:
9783835350083
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
01.08.2021
Seiten:
96
Autor:
Safiye Can
Gewicht:
201 g
Format:
208x133x12 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Safiye Can, geb. als Kind tscherkessischer Eltern in Offenbach a. M., studierte Philosophie, Psychoanalyse und Jura in Frankfurt a. M. Sie schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus dem Türkischen. Can wurde mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter: Else-Lasker-Schüler-Lyrikpreis, Alfred Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur (beide 2016) und Literaturstipendium Arp im Ohr des Landes Rheinland-Pfalz (2021).Sie arbeitet als Gastdozentin an Universitäten, darunter an der Northern Arizona University (2017), an der Bauhaus-Universität Weimar (2021), und sie leitet im In- und Ausland Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche unter dem Titel Dichter-Club. Can ist Mitglied im P. E. N. Sie lebt in Offenbach.Veröffentlichungen u. a.: Poesie und Pandemie (2021); Rose und Nachtigall (2020); die horen, Bde. 271 und 272: Das Wort beim Wort nehmen. Konkrete und andere Spielformen der Poesie 1 + 2 (Hg., 2018); Kinder der verlorenen Gesellschaft. Gedichte (2017).safiyecan.de
Vier Jahre nach »Kinder der verlorenen Gesellschaft«: Der neue Gedichtband von Safiye Can.»Windlicht für dunkle Tage«, so heißt ein Kapitel in Safiye Cans neuem Gedichtband - ein Bild dafür, was diese Gedichte sind, was Lyrik sein kann. Wörtlich verstanden ist die Pandemie zunächst etwas, das die gesamte Weltbevölkerung betrifft, und in diesem offenen Sinne möchte auch der Titel dieses Bandes gelesen werden. Diesen Versen geht es nämlich um unterschiedliche Pandemien, von denen die Welt befallen ist und schwere Krankheitsverläufe aufzeigt: Diskriminierung, Rassismus, Benachteiligung von Frauen, aber auch Covid-19 und die Liebe.Safiye Cans Gedichte fragen danach, was diese Pandemien mit uns machen, sie spüren dem nach, was diese uns vor Augen führen - oder führen sollten. Ob in Collagen, Formen konkreter und visueller Poesie, im Langgedicht oder in konventioneller Gestalt: Getragen wird diese Lyrik von Rhythmik und Klang, von unerwarteten Wendungen und Bildern. Das mitunter Schmerzliche, das in ihr zum Ausdruck kommt, wird so in einen einnehmenden musikalischen Ton überführt.

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