Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg

Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg
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Erfahrungen und Praktiken in Deutschland und im besetzten Europa 1939-1945
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Artikel-Nr:
9783835348769
Veröffentl:
2022
Seiten:
379
Autor:
Wiebke Lisner
Serie:
5, Das Private im Nationalsozialismus
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Eine facettenreiche Untersuchung über kriegsbedingte Familientrennungen in der NS-Diktatur.In der radikalen Kriegführung, Besatzungsherrschaft und Vernichtungspolitik NS-Deutschlands waren erzwungene Familientrennungen eine kollektive Erfahrung: Kriegsdienst, Gewalt, Flucht, Deportation und Vertreibung zerrissen und zerstörten Familien und Partnerschaften. Millionen Menschen wurden über lange Zeiträume hinweg voneinander getrennt, teilweise über das Kriegsende hinaus, oft für immer. So alltäglich Trennung und Verlust im nationalsozialistischen Krieg auch waren, so sehr unterschieden sich die damit verbundenen Erfahrungen und Praktiken – je nach nationaler Herkunft, rassistischer Klassifikation, Funktion und Ort. Wie erlebten und verarbeiteten sowohl privilegierte als auch ausgegrenzte und verfolgte Familien diese politisch oder militärisch legitimierten Trennungen?Aus dem InhaltIsabel Heinemann: Trennungen und Gründungen von Familien im Rahmen der nationalsozialistischen In- und ExklusionspolitikOlga Radchenko: Getrennte jüdische Familien dies- und jenseits der deutsch-sowjetischen Demarkationslinie 1939-1941Yulia von Saal: Kriegsbedingte Familientrennungen und Neukonfigurationen in der UdSSR

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