Der Dreißigjährige Krieg

Der Dreißigjährige Krieg
Zeugnisse vom Leben mit Gewalt
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Artikel-Nr:
9783835332485
Veröffentl:
2018
Erscheinungsdatum:
01.08.2018
Seiten:
448
Autor:
Hans Medick
Gewicht:
741 g
Format:
228x152x35 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hans Medick, geb. 1939, ist Historiker und war bis 2004 am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen tätig. Er lehrte u.a. an der Universität Göttingen, der University of California Los Angeles, der Washington University St. Louis sowie an den Universitäten Basel und Zürich. Medick ist der deutsche Pionier der Mikro- und Alltagsgeschichte.Veröffentlichungen u.a.:Experiencing the Thirty Years War. A Brief History with Documents (Mithg., 2013); Selbstzeugnis und Person. Transkulturelle Perspektiven (Mithg., 2012).Medick (1939) has been a pioneer of micro history and the history of everyday life. He was a tenured fellow at the Max-Planck-Institute for History in Göttingen and Professor of History at the University of Erfurt. He also taught at the University of Göttingen, the University of California-Los Angeles, Washington University in St. Louis, Johns Hopkins University, as well as the Universities of Basel and Zurich. His other publications include his magnum opus, Weben und Überleben in Laichingen 1650-900. Lokalgeschichte als Allgemeine Geschichte (Göttingen 1996), a collection Selbstzeugnis und Person. Transkulturelle Perspektiven, co-edited with Claudia UIbrich and Angelika Schaser (Cologne, Weimar, Vienna 2012), and a textbook, Experiencing the Thirty Years War. A Brief History with Documents, with Benjamin Marschke (Boston, New York 2013).
Der Dreißigjährige Krieg »aus der Nähe«, erzählt aus Dokumenten.Die historischen Abhandlungen zum Dreißigjährigen Krieg bestehen bisher überwiegend aus Großerzählungen der Politik- und Militärgeschichte. Was darin jedoch entschieden zu kurz kommt, sind die konkreten Gewalterfahrungen, Lebensbewältigungen und Erinnerungen der Menschen sowie deren Darstellung in den zeitgenössischen Medien.Das Buch von Hans Medick bringt hier neue Einsichten. In Form einer dokumentarischen Mikro-Geschichte führt es das Leben mit Gewalt im Dreißigjährigen Krieg vor Augen. Zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Selbstzeugnisse und die aufkommenden Massenmedien der Zeit bringen erstaunliche, ja erschreckende Befunde zu Tage. Es ist das Erleben von Gewalt aus der Perspektive einzelner Personen aller gesellschaftlichen Schichten, wie Söldner und Soldaten, Bauern, Bürger und Adelige, das neues Licht wirft auf einen komplexen kriegerischen Ereigniszusammenhang.Damit macht Hans Medick nicht nur die Wahrnehmungen und Verarbeitungen des Kriegsalltags zugänglich, er schreibt auch eine neue, historisch-anthropologisch fundierte Geschichte des Dreißigjährigen Krieges.»Eine konzise, gut lesbare Gesamtdarstellung des Dreissigjährigen Krieges. Man könnte meinen, deren gibt es viele, dem ist aber nicht so. Wer die dunkle Zeit vor vierhundert Jahren wirklich verstehen möchte, sollte dieses Buch lesen.«Daniel Kehlmann

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