Briefwechsel 1933-1984

Briefwechsel 1933-1984
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Artikel-Nr:
9783835330238
Veröffentl:
2017
Seiten:
920
Autor:
Stephan C. Bischoff
Gewicht:
1112 g
Format:
222x140x48 mm
Serie:
10, Castrum Peregrini. Neue Folge
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Stephan C. Bischoff, geb. 1962, Studium der Medizin in Mainz und Straßburg, seit 2004 Professor für Ernährungsmedizin an der Universität Hohenheim in Stuttgart. Erste Begegnung mit Wolfgang Frommel 1978, seither zahlreiche Besuche in Amsterdam bei Frommel und Buri. Buri hat ihm seinen literarischen Nachlass überantwortet. Er ist Herausgeber von »Ich gab dir die Fackel im Sprunge. W. F. Ein Erinnerungsbericht« von Friedrich W. Buri (2009).Friedrich W. Buri (1919-1999) war ein deutsch-jüdischer Lyriker und Schriftsteller. 1937 Flucht in die Niederlande. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen tauchte er mit Hilfe von Frommel im Castrum Peregrini unter. Nach dem Krieg Gründung einer Zeichenschule, Veröffentlichung von Gedichten und Tätigkeit als literarischer Übersetzer.Wolfgang Frommel (1902-1986) war ein deutscher Schriftsteller, Verleger und Rundfunkredakteur, der eine vom George-Kreis geprägte Freundesrunde um sich scharte. Aufgewachsen in Heidelberg, berufliche Stationen in Frankfurt und Berlin, 1937 Emigration über Basel, Florenz und Paris in die Niederlande. 1942 Gründung des »Castrum Perergrini« als Versteck für gefährdete jüdische Freunde in Amsterdam. Nach dem Krieg blieb er in den Niederlanden und gründete 1951 die literarischen Zeitschrift »Castrum Peregrini«.
Das Zeugnis einer lebenslangen von der Dichtung geprägten Freundschaft.Was hält zwei Männer ein halbes Jahrhundert zusammen? Intellektuelle Freundschaft? Erotik? Oder das wiederkehrende herzliche Lachen? Vermutlich von allem etwas, wie die über 400 erhaltenen Briefe zeigen, die sich Wolfgang Frommel (1902-1986) und Friedrich W. Buri (1919-1999) zwischen 1933 und 1984 geschrieben haben. Dieser Briefwechsel zeichnet wie kaum ein anderer die Freundschaft zweier Dichter, die durch die Kriegswirren und den Rassenwahn des 20. Jahrhunderts aus Deutschland emigrierten, um sich in Holland wiederzufinden und dort eine literarische Zeitschrift und einen einzigartigen Freundeskreis aufzubauen, der von der Dichtung Stefan Georges geprägt war. Trotz politischer Turbulenzen und persönlicher Bedrohungen hält die Freundschaft stand und hilft, die schwierige Zeit zu meistern.»Wenn du EIN werk vollbracht hast mit Deinem leben - Dir kann es nicht genug sein, aber mir ist es das grösste - dann das: in einer seele ein bild gebaut zu haben das sie ausfüllt und weitet, eine liebe entfacht zu haben die unendlich fortzieht und dieses leben auch im mangel zu einer hohen gabe macht.«Buri an Frommel, 23. Mai 1957

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