Ubertonte Geschichten

Ubertonte Geschichten
Musikkultur in Weimar
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Artikel-Nr:
9783835308763
Veröffentl:
2011
Seiten:
372
Autor:
Hellmut Th Seemann
Gewicht:
733 g
Format:
230x155x34 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hellmut Th. Seemann, geb. 1953, ist seit 2001 Präsident der Klassik Stiftung Weimar. Zuvor war er in Frankfurt am Main u.a. als Verwaltungsdirektor der Kulturgesellschaft als deren Geschäftsführer und Direktor der Schirn Kunsthalle tätig.Thorsten Valk, geb. 1972, leitet seit 2007 das Referat Forschung und Bildung der Klassik Stiftung Weimar und lehrt Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Jena. Zuvor war er als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Freiburg tätig.
Anlässlich des 200. Geburtstages von Franz Liszt widmet sich die Klassik Stiftung in ihrem Jahrbuch Weimars vielstimmiger Musikgeschichte, die vom Ruhm der literarischen Klassik nicht selten übertönt wurde. Bereits im frühen 18. Jahrhundert erlebte die Musikpflege in Weimar eine erste Blütezeit: Johann Sebastian Bach begab sich für fast ein Jahrzehnt in die Dienste des Weimarer Hofes und komponierte hier einen Großteil seines berühmten Orgelwerks. Neue Impulse empfing die Musikkultur der thüringischen Residenzstadt vor allem durch Herzogin Anna Amalia, in deren Auftrag Christoph Martin Wieland und Anton Schweitzer die Oper 'Alceste' schufen. Mit Kapellmeistern wie Johann Nepomuk Hummel und Franz Liszt konnte Weimar im 19. Jahrhundert an seine eindrucksvolle Musiktradition anknüpfen. Dennoch verharrte die Tonkunst auch weiterhin im Schatten der Literatur. Das Jahrbuch 2011 beleuchtet nicht nur kompositionsgeschichtliche und aufführungspraktische Aspekte der Weimarer Musikkultur, sondern thematisiert auch Fragen des Sammelns, Archivierens und Ausstellens von Musikalien. Damit wirft es Schlaglichter auf ein einzigartiges Erbe, dem sich das Goethe- und Schiller-Archiv, die Herzogin Anna Amalia Bibliothek sowie die Museen der Klassik Stiftung Weimar in besonderer Weise verpflichtet fühlen.
Weimars einzigartiges musikalisches Erbe wird anlässlich des 200. Geburtstags von Franz Liszt beleuchtet.

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