»Worte können das ja kaum verständlich machen«

»Worte können das ja kaum verständlich machen«
Briefe 1939_-_1943
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

18,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783835304703
Veröffentl:
2009
Seiten:
112
Autor:
Hermann Samter
Gewicht:
203 g
Format:
200x120x30 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.Daniel Fraenkel ist Herausgeber von Yad Vashems »Enzyklopädie der jüdischen Gemeinden in Deutschland« und hat bereits mehrfach zur deutsch-jüdischen Geschichte publiziert.
Ein Einblick in das jüdische Alltagsleben in Berlin zwischen 1939 und 1943.Der jüdische Journalist Hermann Samter lebte in Berlin und war bis zu seiner Deportation nach Auschwitz im Jahr 1943 - wo er und seine Frau Lilli ermordet wurden - für das »Jüdische Nachrichtenblatt« tätig. In dieser Funktion dürfte er zu den bestinformierten Berliner Juden gezählt haben.Seine überlieferten Briefe sind ein beeindruckendes alltagsgeschichtliches Zeugnis; da sie zumeist durch private Boten übermittelt wurden, sind sie von zensurbedingten Verstümmelungen weitgehend frei. Samter berichtet in seinen Briefen, die überwiegend an eine im thüringischen Eichsfeld lebende ehemalige Hausangestellte und seine in London lebende Schwester gerichtet sind, von den alltäglichen Repressionen, von der stets allgegenwärtigen Gefahr der Deportation in den Osten und von seiner persönlichen Einschätzung der Gefährlichkeit der Lage:»Macht Euch keine Sorgen um uns. Denn erstens hilft es nichts, und zweitens tun wir es auch nicht. Vielleicht kommen schwere Zeiten, aber auch die werden überstanden werden.« (25.8.1939).Daniel Fraenkels ausführliche Einleitung und Kommentierung komplettieren diese Briefausgabe.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.