Raub und Restitution

Raub und Restitution
Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute
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Artikel-Nr:
9783835303614
Veröffentl:
2008
Erscheinungsdatum:
01.09.2008
Seiten:
328
Autor:
Inka Bertz
Gewicht:
1045 g
Format:
273x187x28 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Inka Bertz, geb. 1959, ist Kuratorin für Kunst am Jüdischen Museum Berlin und Autorin zahlreicher Beiträge zur jüdischen Kunst- und Kulturgeschichte sowie des Buches »Familienbilder. Selbstdarstellung im jüdischen Bürgertum« (Köln 2004).Michael Dorrmann, geb. 1968, ist Historiker und Ausstellungskurator. Er studierte Neuere und Neueste Geschichte in München und Berlin. Er kuratierte mehrere Ausstellungen, u.a. »Dem Deutschen Volke« (2002-03).
Begleitbuch zur Ausstellung »Raub und Restitution« des Jüdischen Museums Berlin (September 2008 - Januar 2009) und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main (April - Juli 2009) Unzählige Kulturgüter wurden während der Zeit des Nationalsozialismus ihren jüdischen Besitzern entzogen. Auch sechzig Jahre nach Kriegsende ist ihre Restitution noch nicht abgeschlossen. Zu der emotional aufgeladenen Debatte liefert die Ausstellung »Raub und Restitution« einen sachlichen Beitrag. Sie informiert über die übergeordneten Strukturen und Prozesse und beschreibt die Wege von Verlust und Rückerstattung am Beispiel von fünfzehn konkreten Fällen. Diese Fallgeschichten bilden das Herzstück der Ausstellung und dokumentieren eindrucksvoll die möglichst lückenlose Rekonstruktion der Odyssee des einzelnen Kulturgutes während der vergangenen 75 Jahre.Das reich bebilderte Begleitbuch vertieft die Themen der Ausstellung: Drei einleitende Essays von Dan Diner, Constantin Goschler und Benedicte Savoy gehen den kulturellen, moralischen, rechtsphilosophischen und vergangenheitspolitischen Dimensionen von »Raub« und »Restitution« nach. Internationale Experten wie Michael Bazyler, Patricia Grimsted, Jürgen Lillteicher und Didier Schulmann stellen den aktuellen Forschungsstand zu den wichtigsten NS-Raubagenturen und zur jeweiligen nationalen Restitutionspraxis in handbuchartig angelegten Artikeln vor. In - durchaus konträren - Interviews kommen auch heutige Akteure (Erben, Anwälte, Museumsvertreter und Politiker) zu Wort.

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