Informationsverarbeitung und -verteilung virtualisierter Organisationen

Informationsverarbeitung und -verteilung virtualisierter Organisationen
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Das Beispiel der Multimedia-Branche
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Artikel-Nr:
9783835094529
Veröffentl:
2007
Einband:
eBook
Seiten:
257
Autor:
Jörn Weigle
Serie:
Informationsmanagement und Computer Aided Team
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Gedanke, Organisationen zu virtualisieren, löste Euphorie in Wissenschaft wie Praxis aus. Diverse wissenschaftliche Arbeiten befassten sich mit dem Thema. Etliche Untern- men bezeichneten sich als Virtuelle Organisation. Dennoch blieb das Konzept oftmals schwer greifbar. Diese Situation trifft ebenso auf die Rolle der Informationstechnologie in Virtuellen Organisationen zu. Oftmals wurde die Informationstechnologie als „enabler“ bezeichnet, konkrete Funktionen blieben jedoch meist unklar. Auch blieb offen, ob die bestehenden Technologien den Anforderungen der Praxis genügen oder ob es gilt, neue Systeme zu entwickeln. Diese Arbeit durchleuchtet das Konstrukt der Virtuellen Organisation am Beispiel der Multimedia-Branche. Die bestehenden theoretischen Ansätze zu Virtuellen Organisationen werden mit Fallbeispielen kontrastiert. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle der Informatio- technologie, um Hinweise für eine Gestaltung der Informationsverarbeitung sowie der Informationstechnologie in Virtuellen Organisationen zu geben. Im Laufe der Untersuchung in der deutschen Multimedia-Branche gelangt der Autor zu der Überzeugung, dass die ursprünglich verbreitete Sichtweise einer Virtuellen Organisation in seinem Untersuchungsbereich nicht anzutreffen ist. Unternehmen schließen sich nicht auf Grund von Kompetenzprofilen spontan mit fremden Partnern in einem virtuellen Netz zusammen, um eine einmalige Leistung zu erbringen und lösen diese Verbindung anschließend auf. Vielmehr kann Virtualisierung als Kompetenz verstanden werden, welche in unterschiedlichen Funktionen von Organisationen je nach Produkt und Kundenkreis in individuellem Maß greifen kann.
Jörn Weigle zeigt, dass die ursprünglich verbreitete Auffassung von virtuellen Organisationen für die Multimedia-Branche nicht zutreffen: Unternehmen schließen sich nämlich nicht auf Grund von Kompetenzprofilen spontan in einem virtuellen Netz zusammen, um eine einmalige Leistung zu erbringen, und lösen diese Verbindung anschließend wieder auf. Vielmehr ist Virtualisierung als Kompetenz zu verstehen, die in unterschiedlichen Funktionen von Organisationen je nach Produkt und Kundenkreis in individuellem Maß greifen kann. Die Informationstechnologie wird vielfach primär zum Datenaustausch eingesetzt, ein informationstechnologisches Defizit besteht bei schlecht im Vorfeld zu analysierenden und schwer planbaren Aufgaben.
Der Gedanke, Organisationen zu virtualisieren, löste Euphorie in Wissenschaft wie Praxis aus. Diverse wissenschaftliche Arbeiten befassten sich mit dem Thema. Etliche Untern- men bezeichneten sich als Virtuelle Organisation. Dennoch blieb das Konzept oftmals schwer greifbar. Diese Situation trifft ebenso auf die Rolle der Informationstechnologie in Virtuellen Organisationen zu. Oftmals wurde die Informationstechnologie als „enabler“ bezeichnet, konkrete Funktionen blieben jedoch meist unklar. Auch blieb offen, ob die bestehenden Technologien den Anforderungen der Praxis genügen oder ob es gilt, neue Systeme zu entwickeln. Diese Arbeit durchleuchtet das Konstrukt der Virtuellen Organisation am Beispiel der Multimedia-Branche. Die bestehenden theoretischen Ansätze zu Virtuellen Organisationen werden mit Fallbeispielen kontrastiert. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle der Informatio- technologie, um Hinweise für eine Gestaltung der Informationsverarbeitung sowie der Informationstechnologie in Virtuellen Organisationen zu geben. Im Laufe der Untersuchung in der deutschen Multimedia-Branche gelangt der Autor zu der Überzeugung, dass die ursprünglich verbreitete Sichtweise einer Virtuellen Organisation in seinem Untersuchungsbereich nicht anzutreffen ist. Unternehmen schließen sich nicht auf Grund von Kompetenzprofilen spontan mit fremden Partnern in einem virtuellen Netz zusammen, um eine einmalige Leistung zu erbringen und lösen diese Verbindung anschließend auf. Vielmehr kann Virtualisierung als Kompetenz verstanden werden, welche in unterschiedlichen Funktionen von Organisationen je nach Produkt und Kundenkreis in individuellem Maß greifen kann.
Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.- Virtualisierte Organisationsformen.- Informationsverarbeitung und -austausch in Virtualisierten Organisationen.- Theoriegeleiteter Bezugsrahmen zur Explikation des Vorverständnisses.- Praxis Virtualisierter Organisationen in der Multimedia-Branche.- Gestaltungshinweise für Virtualisierte Organisationen der Multimedia-Branche.

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