Landschaft in der Postmoderne

Landschaft in der Postmoderne
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Das Beispiel des Saarlandes
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49,44 €* eBook

Artikel-Nr:
9783835057128
Veröffentl:
2006
Einband:
eBook
Seiten:
315
Autor:
Olaf Kühne
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Landschaft ist ein Wort, da zu unserem alltäglichen Wortschatz gehört. Landschaft ist aber auch ein Terminus, der spätestens seit Alexander von Humboldt in die Wissenschaft e- geführt wurde, und dort im Wesentlichen in der Geographie Resonanz fand. Während der Begriff der Postmoderne der zweite im Titel der vorliegenden Arbeit spätestens seit den 1970er Jahren in der Soziologie diskutiert wird, blieb Landschaft in der soziologischen F- schung lange Zeit unberücksichtigt. Doch ist im Zuge des so genannten spacial turns, der stärkeren Hinwendung zur raumbezogenen Forschung, der Soziologie in den vergangenen Jahren ein zunehmendes Interesse an dem Forschungsgegenstand der Landschaft zu verzei- nen. In diesen Kontext ist die vorliegende Arbeit einzuordnen. Die zentralen Fragen dieser Arbeit sind: Wie konstruiert der Mensch Landschaft? Welche physischen Elemente wählt er für seine Konstruktion von Landschaft aus und welche nicht? Welche sozialen Einflüsse bestimmen den Prozess der Konstruktion von Landschaft? Und nicht zuletzt: Wie ist die Konstruktion von Landschaft mit dem physischen Raum rü- gekoppelt? Der Rückgriff auf die Postmoderne stellt bei der vorliegenden Arbeit mehr als nur eine ze- liche Einordnung dar. Immer wieder wird begrifflich und methodisch auf die Überlegungen der postmodernen Philosophie, Sozial- und Raumwissenschaften Bezug genommen, was sich nicht zuletzt in einem Methodenpluralismus äußert. Die Betrachtungen berücksichtigen str- tur- und systemanalytische Ansätze ebenso wie die Ergebnisse der von Olaf Kühne zu diesem Thema durchgeführten quantitativen und qualitativen Befragungen.
Olaf Kühne zeigt, dass im Zuge der gesellschaftlichen Postmodernisierung auch die Wahrnehmungen und Interpretationen von Landschaft pluralisiert werden. In diesem Zusammenhang untersucht er am Beispiel des Saarlandes die Möglichkeiten und Grenzen künftiger Landschaftsentwicklungen.
Landschaft ist ein Wort, da zu unserem alltäglichen Wortschatz gehört. Landschaft ist aber auch ein Terminus, der spätestens seit Alexander von Humboldt in die Wissenschaft e- geführt wurde, und dort im Wesentlichen in der Geographie Resonanz fand. Während der Begriff der Postmoderne der zweite im Titel der vorliegenden Arbeit spätestens seit den 1970er Jahren in der Soziologie diskutiert wird, blieb Landschaft in der soziologischen F- schung lange Zeit unberücksichtigt. Doch ist im Zuge des so genannten spacial turns, der stärkeren Hinwendung zur raumbezogenen Forschung, der Soziologie in den vergangenen Jahren ein zunehmendes Interesse an dem Forschungsgegenstand der Landschaft zu verzei- nen. In diesen Kontext ist die vorliegende Arbeit einzuordnen. Die zentralen Fragen dieser Arbeit sind: Wie konstruiert der Mensch Landschaft? Welche physischen Elemente wählt er für seine Konstruktion von Landschaft aus und welche nicht? Welche sozialen Einflüsse bestimmen den Prozess der Konstruktion von Landschaft? Und nicht zuletzt: Wie ist die Konstruktion von Landschaft mit dem physischen Raum rü- gekoppelt? Der Rückgriff auf die Postmoderne stellt bei der vorliegenden Arbeit mehr als nur eine ze- liche Einordnung dar. Immer wieder wird begrifflich und methodisch auf die Überlegungen der postmodernen Philosophie, Sozial- und Raumwissenschaften Bezug genommen, was sich nicht zuletzt in einem Methodenpluralismus äußert. Die Betrachtungen berücksichtigen str- tur- und systemanalytische Ansätze ebenso wie die Ergebnisse der von Olaf Kühne zu diesem Thema durchgeführten quantitativen und qualitativen Befragungen.
Einführung.- Wesentliche Merkmale der Postmoderne.- Landschaft und Raum als Gegenstände sozialwissenschaftlicher Forschung.- Die Entwicklung von Landschaften zur und in der Postmoderne.- Begriff und Wahrnehmung von Landschaft — eine quantitative und qualitative Studie am Beispiel des Saarlandes.- Leitbilder der räumlichen Entwicklung und räumliche Planung zwischen Moderne und Postmoderne unter besonderer Berücksichtigung des Saarlandes.- Fazit: Landschaft in der Postmoderne — eine Synthese.- Quellen.

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