Nichtregierungsorganisationen als spezialisierte Kapitalmarktakteure

Nichtregierungsorganisationen als spezialisierte Kapitalmarktakteure
Ein finanzintermediationstheoretischer Erklärungsansatz
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Artikel-Nr:
9783835009707
Veröffentl:
2008
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
26.02.2008
Seiten:
392
Autor:
Philipp Lindenmayer
Gewicht:
506 g
Format:
210x148x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Philipp Lindenmayer promovierte bei Prof. Dr. Henry Schäfer am Lehrstuhl für ABWL und Finanzwirtschaft der Universität Stuttgart. Er ist derzeit als Consultant im Bereich Transaction Advisory Services/Valuation & Business Modelling bei der Ernst & Young AG in Stuttgart tätig.

Seit der Einführung neuer Finanzprodukte, die über Rendite- und Risikoparameter hinaus auch ökologische und soziale Kriterien der Kapitalanlage zugrunde legen, ist die Rolle von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) auf Kapitalmärkten nicht mehr wegzudenken. Insbesondere in den Wirtschaftswissenschaften stellen sie allerdings noch relativ neue und wenig erforschte Organisationen dar.

Philipp Lindenmayer zeigt, dass NGOs neben anlassspezifischen Formen von Kampagnen als spezialisierte Informationsdienstleister auf Kapitalmärkten agieren, indem sie spezifische Informationen produzieren und Anlegern zum Zwecke der Asset-Allocation zum Kauf anbieten. Um NGOs in dieser Rolle ökonomisch zu erklären, wird auf der Basis des Diamond-Modellansatzes das neuartige "Delegated Screening-Modell" entwickelt. Der Autor zeigt im statischen und darauf aufbauend im dynamischen Kontext auf, weshalb NGOs komparative Kostenvorteile gegenüber den alternativ existierenden For-Profit-Organisationen besitzen.
Philipp Lindenmayer zeigt, dass NGOs neben anlassspezifischen Formen von Kampagnen als spezialisierte Informationsdienstleister auf Kapitalmärkten agieren, indem sie spezifische Informationen produzieren und Anlegern zum Zwecke der Asset-Allocation zum Kauf anbieten. Es wird modelltheoretisch gezeigt, weshalb NGOs komparative Kostenvorteile gegenüber den alternativ existierenden For-Profit-Organisationen besitzen.
Seit der Einführung neuer Finanzprodukte, die über Rendite- und Risikoparameter hinaus auch ökologische und soziale Kriterien der Kapitalanlage zugrunde legen, ist die Rolle von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) auf Kapitalmärkten nicht mehr wegzudenken. Insbesondere in den Wirtschaftswissenschaften stellen sie allerdings noch relativ neue und wenig erforschte Organisationen dar.Philipp Lindenmayer zeigt, dass NGOs neben anlassspezifischen Formen von Kampagnen als spezialisierte Informationsdienstleister auf Kapitalmärkten agieren, indem sie spezifische Informationen produzieren und Anlegern zum Zwecke der Asset-Allocation zum Kauf anbieten. Um NGOs in dieser Rolle ökonomisch zu erklären, wird auf der Basis des Diamond-Modellansatzes das neuartige "Delegated Screening-Modell" entwickelt. Der Autor zeigt im statischen und darauf aufbauend im dynamischen Kontext auf, weshalb NGOs komparative Kostenvorteile gegenüber den alternativ existierenden For-Profit-Organisationen besitzen.
Grundlagen.- Deskription von NGOs.- Ökonomische Erklärungsansätze zur Existenz von NGOs.- NGOs und Kapitalmarkt.- Die Relevanz des Kapitalmarkts für die Zielerreichung von NGOs.- Kapitalmarktbasierte Interventionsmöglichkeiten von NGOs.- Ein finanzintermediationstheoretischer Erklärungsansatz von NGOs.- Einführung in die Theorie der Finanzintermediation.- NGOs als Finanzgutachter - Das Delegated-Screening-Modell.- Prämissendiskussion und Modellerweiterung.- Zusammenfassung und Forschungsausblick.

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