Einstellungsgespräche erfolgreich führen

Einstellungsgespräche erfolgreich führen
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Ein Praxisleitfaden für die Auswahl der besten Bewerber
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

36,99 €* eBook

Artikel-Nr:
9783834998484
Veröffentl:
2008
Einband:
eBook
Seiten:
184
Autor:
Eberhardt Hofmann
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Einführung Bewerber antworten in Vorstellungsgesprächen nicht einfach spontan und unreflektiert. Die Antworten werden oftmals überlegt und taktisch gegeben. Diese Tendenz verstärkt sich durch die inflationär anwachsende Zahl von Ratgebern für Bewerber. Man muss davon ausgehen, dass so gut wie jeder qualifizierte Bewerber vorbereitet zum Vorstellungsgespräch kommt. Wie sinnvoll und realitätsangemessen diese Form der Vorbereitung ist, ist dabei eine andere Frage. Die zentrale These dieses Buches lautet: Bewerber verhalten sich in Vorstellungsgesprächen nicht „natürlich“, nicht „spontan“, sie reagieren (bewusst oder unbewusst) nicht so, wie sie sich „normalerweise“ verhalten w- den, sondern in einer mehr oder weniger verzerrten Art und Weise. Das schränkt die Validität des Vorstellungsgespräches stark ein. Die Qualität hängt aber auch stark von der Kompetenz des Interviewers ab. Seitens des Interviewers ist ein solches Gespräch nicht einfach. Oftmals wird man als Interviewer, insbesondere als Fachbereichsvertreter, völlig unvor- reitet mit diesem Thema konfrontiert. Das Vorstellungsgespräch erscheint auf den ersten Blick relativ einfach, man muss sich (anscheinend) nur mit dem Bewerber zusammensetzen und mit ihm reden. Um ein gutes Vorstellungsgespräch führen zu können, ist es notwendig, einige Schalter im Kopf umzulegen und ein teilweise völlig anderes Gesprächsverhalten anzuwenden, als dies in „normalen“ Gesprächen angemessen ist. 10 Einführung Vorstellungs- Normales gespräch Gespräch Geschlossene Offene Fragen Fragen Sensorisch genaues Flüchtiges Zuhören Zuhören Allgemeine Präzises Aussagen Nachfragen Bedeutungs- Bedeutungen generierung durch explizit Wahrscheinlichkei- erfragen berechnung Abbildung 1: Normales Gespräch und Vorstellungsgespräch: Schalter umlegen Die Bedeutung dieser einzelnen Schalter wird in den Kapiteln zur Gesprächstechnik intensiv erläutert.
Arbeitgebern wird die sichere Entscheidung zur Stellenbesetzung oftmals durch Taktik und eingeübtes Verhalten der Bewerber erschwert. Wie sie den richtigen Bewerber in Einstellungsgesprächen herausfiltern, zeigt dieses Buch allen Führungskräften und Personalverantwortlichen. Gesprächspläne, Auswertungsbögen und Checklisten ergänzen die praxisgerechten Kapitel.
Einführung Bewerber antworten in Vorstellungsgesprächen nicht einfach spontan und unreflektiert. Die Antworten werden oftmals überlegt und taktisch gegeben. Diese Tendenz verstärkt sich durch die inflationär anwachsende Zahl von Ratgebern für Bewerber. Man muss davon ausgehen, dass so gut wie jeder qualifizierte Bewerber vorbereitet zum Vorstellungsgespräch kommt. Wie sinnvoll und realitätsangemessen diese Form der Vorbereitung ist, ist dabei eine andere Frage. Die zentrale These dieses Buches lautet: Bewerber verhalten sich in Vorstellungsgesprächen nicht „natürlich“, nicht „spontan“, sie reagieren (bewusst oder unbewusst) nicht so, wie sie sich „normalerweise“ verhalten w- den, sondern in einer mehr oder weniger verzerrten Art und Weise. Das schränkt die Validität des Vorstellungsgespräches stark ein. Die Qualität hängt aber auch stark von der Kompetenz des Interviewers ab. Seitens des Interviewers ist ein solches Gespräch nicht einfach. Oftmals wird man als Interviewer, insbesondere als Fachbereichsvertreter, völlig unvor- reitet mit diesem Thema konfrontiert. Das Vorstellungsgespräch erscheint auf den ersten Blick relativ einfach, man muss sich (anscheinend) nur mit dem Bewerber zusammensetzen und mit ihm reden. Um ein gutes Vorstellungsgespräch führen zu können, ist es notwendig, einige Schalter im Kopf umzulegen und ein teilweise völlig anderes Gesprächsverhalten anzuwenden, als dies in „normalen“ Gesprächen angemessen ist. 10 Einführung Vorstellungs- Normales gespräch Gespräch Geschlossene Offene Fragen Fragen Sensorisch genaues Flüchtiges Zuhören Zuhören Allgemeine Präzises Aussagen Nachfragen Bedeutungs- Bedeutungen generierung durch explizit Wahrscheinlichkei- erfragen berechnung Abbildung 1: Normales Gesprächund Vorstellungsgespräch: Schalter umlegen Die Bedeutung dieser einzelnen Schalter wird in den Kapiteln zur Gesprächstechnik intensiv erläutert.
Einführung.- Untersuchung zur Brauchbarkeit des Interviews.- Den Bewerber zum Sprechen bringen.- Konkret werden.- Von der Worthülse zur individuellen Bedeutung — der zentrale Prozess.- Das Meta-Modell als formale Hilfe zum Nachfragen.- Spezielle Fragen/Überprüfung der Antworten.- Quantifizierbare Antworten.- Der Gesprächsplan.- Die Erweiterung des klassischen Vorstellungsgespräches durch Assessment-Center-Elemente.- Durchführungstechnische Gesichtspunkte.- Auswertung des Interviews.- Training des Interviewer-Verhaltens.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.