Bilanzierung latenter Steuern bei Unternehmenszusammenschlüssen

Bilanzierung latenter Steuern bei Unternehmenszusammenschlüssen
Latente Steuern in der Erwerbsbilanzierung nach IFRS 3 und ED IAS 12. Dissertation, Universität Köln, 2008. Mit e. Geleitw. v. Norbert Herzig, Lehrpersonen
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Artikel-Nr:
9783834916297
Veröffentl:
2009
Seiten:
358
Autor:
Meike Linzbach
Gewicht:
504 g
Format:
210x148x32 mm
Serie:
Gabler Edition Wissenschaft, Forschungsreihe Rechnungslegung und Steuern
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Meike Linzbach promovierte bei Prof. Dr. Norbert Herzig am Seminar für Allgemeine BWL und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Universität zu Köln. Sie ist als Steuerberaterin in Köln tätig.
Die Bedeutung der Rechnungslegung nach International Financial Accounting St- dards (IFRS) hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Durch die Vero- nung Nr. 1606/2002 (EG) wurden die IFRS unmittelbar geltendes Recht in den M- gliedstaaten der Europäischen Union. Ein Meilenstein auf dem Weg der IFRS zum vorrangigen Rechnungslegungssystem wurde erst jüngst durch den amerikanischen Financial Accounting Standards Board (FASB) gesetzt. Dieser entschied, dass die bisher erforderliche Überleitungsrechnung von IFRS zu US-GAAP künftig für die Listung an der New York Stock Exchange nicht mehr erforderlich ist. Noch we- reichender sind die jüngst vom FASB angestellten Überlegungen, die IFRS wa- weise oder gar ausschließlich als Bilanzierungsgrundlage für US-amerikanische Unternehmen einzuführen. Mit der Ausweitung der Rechnungslegungspflichten sehen sich auch immer mehr deutsche Unternehmen mit der hohen Komplexität und dem ständigen Wandel der IFRS konfrontiert. Insbesondere die grundlegende Überarbeitung und Verabsch- dung einer Vielzahl von Standards in der jüngsten Vergangenheit stellen Theorie und Praxis vor ständig neue Herausforderungen. Dies gilt auch für den im Januar 2008 verabschiedeten IFRS 3 zur Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen. Aufgrund der verpflichtenden Anwendung des neuen Standards auf Unternehme- zusammenschlüsse in Berichtsperioden, die nach dem 30. Juni 2009 beginnen, besitzt dieser Themenbereich eine besonders hohe Aktualität und erfordert eine zeitnahe und eingehende Auseinandersetzung von Theorie und Praxis mit den anstehenden Ne- rungen.
Die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen hat sich durch die Neufassung des IFRS 3 grundlegend geändert. Aufgrund der verpflichtenden Anwendung des neuen Standards auf Unternehmenszusammenschlüsse in Berichtsperioden, die nach dem 30. Juni 2009 beginnen, besitzt dieser Themenbereich eine hohe Aktualität und erfordert eine zeitnahe und eingehende Auseinandersetzung von Praxis und Theorie mit den anstehenden Neuerungen. Eine der wesentlichen Änderungen in diesem komplexen Themenfeld ist die Bilanzierung latenter Steuern.Meike Linzbach gibt einen Überblick über die geänderten Bilanzierungsgrundsätze für den Ansatz und die Bewertung latenter Steuern im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen. Neben diesem Spezialbereich erörtert sie die Bilanzierung latenter Steuern bei Erwerbsvorgängen außerhalb des Anwendungsbereichs des IFRS 3. Basis für die Analysen sind die vom IASB geplanten Änderungen zur Erst- und Folgebilanzierung von Vermögenswerten und Schulden.
Grundlegung.- Anwendungsbereich des IFRS 3 und hieraus resultierende Konsequenzen für die Steuerposition des Unternehmens.- Unternehmenszusammenschlüsse im Sinne von IFRS 3 - Analyse und kritische Würdigung der Ursachen und Bilanzierung latenter Steuern.- Bilanzierung latenter Steuern bei Unternehmenszusammenschlüssen zwischen Unternehmen unter gemeinsamer Beherrschung.- Zusammenfassung und Ausblick.

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