Wittgensteins Mätresse

Wittgensteins Mätresse
Roman, Originaltitel:Wittgenstein's Mistress
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Artikel-Nr:
9783833309625
Veröffentl:
2014
Seiten:
336
Autor:
David Markson
Gewicht:
300 g
Format:
188x117x26 mm
Serie:
962, BVT
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

David Markson wurde 1927 in Albany, New York, geboren und studierte an der Columbia University Literatur. Protegiert von Malcolm Lowry gehörte er seit den frühen 1950ern zur New Yorker Schriftstellerszene. Sein 1988 erschienenes Hauptwerk »Wittgensteins Mätresse« gilt heute als Meilenstein der amerikanischen Postmoderne. David Markson verstarb 2010 in New York City.
Elfriede Jelinek wurde am 20.10.1946 in Mürzzuschlag/Steiermark geboren. Sie studiert Komposition am Wiener Konservatorium, ab 1964 Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte. Erste Gedichte entstehen, 1968 der Roman »bukolit«. Erste Romanpublikation 1970 mit »wir sind lockvögel, baby!«. Berühmt wird Elfriede Jelinek mit dem 1983 erschienenen Roman »Die Klavierspielerin«, dessen Verfilmung mit Isabelle Huppert in Cannes preisgekrönt wird. Daneben tritt sie als politisch engagierte Theatermacherin an die Öffentlichkeit. Seit der Uraufführung ihres Theaterstücks »Burgtheater« (1985) wird Elfriede Jelinek in Österreich als Nestbeschmutzerin diffamiert, »Das Lebewohl« (Berlin Verlag 2000) ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Haider-Partei. 1990 entsteht in Zusammenarbeit mit Werner Schroeter das Filmdrehbuch zu »Malina«, nach dem Roman von Ingeborg Bachmann. »Die Kinder der Toten«, das Opus magnum der Autorin, erscheint 1995. Einar Schleefs Inszenierung von »Ein Sportstück« feiert 1998 am Burgtheater Triumphe. 2004 wird Elfriede Jelinek mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Sie lebt in Wien und München.

David Foster Wallace, geboren 1962 in Ithaca/New York, gilt als postmoderner Kultautor und Chronist des amerikanischen Way of life. Seine Romane, Essays und Storys »gehören zum intellektuell und künstlerisch Verwegensten, was die moderne amerikanische Literatur in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat« (Der Spiegel). Im September 2008 nahm sich David Foster Wallace in seinem Haus in Kalifornien das Leben. Unter anderem liegen vor: »In alter Vertrautheit«, »Schrecklich amüsant ? aber in Zukunft ohne mich«, »Der Besen im System«, »Kurze Interviews mit fiesen Männern« und »Am Beispiel des Hummers«. Zuletzt erschienen in deutscher Sprache »Die Entdeckung des Unendlichen« und »Infinite Jest«.
Die Künstlerin Kate hält sich für den letzten Menschen auf Erden. Doch gab es sie wirklich - jene Apokalypse, die nur sie allein verschont hat? Oder ist Kate wahnsinnig?
Postapokalyptische Science Fiction, wahnhafte Kulturgeschichte und einzigartige Studie menschlicher Einsamkeit zugleich - mit "Wittgensteins Mätresse" hat der in den USA kultisch verehrte David Markson ein funkelndes, raffiniert verwobenes Kunstwerk geschaffen, wie man es sonst nur von William Gaddis, Thomas Pynchon oder David Foster Wallace kennt.

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