Stalking in Deutschland

Stalking in Deutschland
Aus Sicht der Betroffenen und Verfolger
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Artikel-Nr:
9783832917524
Veröffentl:
2005
Seiten:
170
Autor:
Hans-Georg W. Voß
Gewicht:
276 g
Format:
227x154x8 mm
Serie:
40, Mainzer Schriften zur Situation von Kriminalitätsopfern
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. phil. Dipl.-Psych. Jens Hoffmann ist Leiter des Instituts für Psychologie & Bedrohungsmanagement (I:P:Bm) und Mitgeschäftsführer des Team Psychologie & Sicherheit (TPS). Er ist verantwortlich für die Einführung des psychologischen Bedrohungsmanagements bei Unternehmen und Hochschulen in Deutschland und der Schweiz. Dr. Hoffmann ist ein renommierter Gutachter und Experte. Er hat Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und der Schweiz inne und ist ehemaliger Präsident des Europäischen Fachverbandes für Bedrohungsmanagement AETAP.
Die Studie stellt die bisher mit Abstand umfangreichste Untersuchung im deutschsprachigen Raum zu Stalking dar. Durch die Berücksichtigung der Sichtweisen sowohl von Personen, die sich als Stalker bezeichneten, als auch von Betroffenen, wird ein facettenreiches Bild zum Phänomen obsessiver Verfolgung und Belästigung in Deutschland geliefert.
Die Untersuchung kommt neben dem wissenschaftlichen Interesse dem Bedürfnis aus der Praxis nach, auf mehr empirisch abgesicherte Informationen zurückgreifen zu können. Wie es bereits die maßgebliche finanzielle und ideelle Unterstützung durch den Weißen Ring markiert, geht es dabei nicht zuletzt darum, das Hilfsangebot für Betroffene von Stalking zu verbessern.
Das Werk liefert einen phänomenologischen Überblick über die grundlegenden Formen und Ausprägungen hinsichtlich typischer Stalkingverhaltensweisen, Geschlechterverteilung, Stalkingdauer, etc. Weiterhin werden die Folgen von Stalking für die physische und psychische Gesundheit der Betroffenen dargestellt, wodurch eine verbesserte Versorgung der Opfer, beispielsweise durch therapeutische Arbeit durchgeführt werden kann. Durch die Erfassung der subjektiven Sichtweise der Stalker wird ein professionellerer Umgang mit Stalkern möglich, zum einen behördliche Interventionen und für therapeutische Zwecke, aber auch für konkrete Verhaltensempfehlungen, die Opfern gegeben werden können.

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