Die normative Kraft des Faktischen

Die normative Kraft des Faktischen
Das Staatsverständnis Georg Jellineks
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Artikel-Nr:
9783832907334
Veröffentl:
2004
Seiten:
206
Autor:
Andreas Anter
Gewicht:
310 g
Format:
229x155x13 mm
Serie:
6, Staatsverständnisse
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Andreas Anter, Dr. phil., ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Leipzig. Wilhelm Bleek war bis 2005 Professor für Politische Wissenschaft an der Universität Bochum.
Georg Jellinek ist einer der bedeutendsten Repräsentanten der deutschen Staatslehre. Wie kein anderer Staatsdenker seiner Zeit ist er bis in die heutige Rechts- und Sozialwissenschaft hinein präsent geblieben. Seine berühmte Formel von der "normativen Kraft des Faktischen" gehört über den staatstheoretischen Kontext hinaus zu den festen Bezugspunkten der politischen Literatur. Viele seiner Positionen zählen zum kanonischen Bestand der Staatstheorie, vor allem die Zwei-Seiten-Lehre, die Drei-Elemente-Lehre und die Status-Lehre. Jellineks Staatsdenken ist jedoch von charakteristischen Ambivalenzen geprägt, die aus der Spannung von Zeitgebundenheit und Modernität resultieren. Dies gilt vor allem für sein herrschaftsfixiertes Staatsverständnis, seine verfassungspolitischen Vorstellungen und seine skeptische Haltung gegenüber der Demokratie. Inwieweit kann Jellinek zur Lösung heutiger Problemstellungen beitragen?Die Autoren dieses Bandes stellen die wichtigsten Aspekte des Jellinekschen Staatsverständnisses vor und fragen nach ihrer Aktualität und ihrer Bedeutung für die heutige Staatstheorie.
Andreas Anter ist z. Zt. Professurvertreter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig.

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