Heterogenität in Grundschulen

Heterogenität in Grundschulen
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Artikel-Nr:
9783830944911
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
24.10.2022
Seiten:
262
Autor:
Robert Grassinger
Gewicht:
506 g
Format:
237x170x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hochschulprof. Dr. Marion Döll studierte Pädagogik, Sozialpsychologie und Sonderpädagogik an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover und war anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Hamburg, Paderborn und Wien tätig. Seit 2014 ist sie Hochschulprofessorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt sprachliche Bildung und migrationsbedingte Mehrsprachigkeit am Fachbereich Bildungswissenschaften der PH Oberösterreich. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sprachkompetenzdiagnose, Mehrsprachigkeit, Migration und Bildung sowie PädagogInnenbildung in der Migrationsgesellschaft.Andreas Hartinger, Prof. Dr., geb. 1967, Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik, Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät, Universität Augsburg.Immerfall, Stefan, Prof. Dr., ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.Prof. Dr. Silke Ladel ist Professorin für Mathematik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd. Sie leitet dort das Math Activity Center sowie das MINT Education Lab, die sich beide mit der Digitalisierung in Forschung und Praxis auseinanderSetzen. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich des sinnvollen Einsatzes digitaler Medien zur Unterstützung mathematischer Lehr-/Lernprozesse in der Primarstufe sowie in der informatischen Grundbildung. Im Fokus stehen Möglichkeiten der sinnvollen Kombination physischer und virtueller Materialien.Gregor Lang-Wojtasik ist Professor für Erziehungswissenschaft (Pädagogik der Differenz) an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, ZEP-Redaktionsmitglied seit 1998, Arbeitsschwerpunkte: International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft (v.a. Globales Lernen, Schule in der Globalisierung, Interkulturelle Pädagogik, Pädagogik der Differenz), Schulentwicklungsforschung (v.a. Grundbildung und Schultheorie).Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Müller ist Professor für Mediendidaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Er leitet dort die interdisziplinär zusammengeSetzte Arbeitsgruppe MEVIS. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des technologiegestützten Lernens und der Mensch-Maschine-Kommunikation, insbesondere in den Bereichen Learning und Visual Analytics, AR/VR Lernanwendungen und Gamification. Seit 2019 ist er als Prorektor zudem für Forschung, Transfer und Internationalisierung an der PH Weingarten zuständig.Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Grundschule an der PH Weingarten; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Unterrichtsforschung zu Fragen von Individualisierung, Heterogenität, und Lernberatung, LehrerInnenbildungsforschung, Unterrichts- und Schulentwicklung, pädagogische Beratung.Christof Schreiber studierte von 1988 bis 1991 Lehramt an Grundschulen. Seine zweijährige Referendariatszeit beendete er 1994 und arbeitete dann als Lehrer an einer Grundschule in Frankfurt/M. von 1994 bis 1998. Er war von 1998 bis 2002 als Pädagogischer Mitarbeiter und bis 2005 als Studienrat im Hochschuldienst am Institut für Didaktik der Mathematik der Goethe Universität in Frankfurt/M. beschäftigt. In den Jahren von 2002 bis 2005 führte er das von der Müller-Reitz Stiftung geförderte Projekt "Chat-unterstützte Erstellung mathematischer Inskriptionen unter Grundschülern" durch, aus dem die in der vorliegenden Dissertation beschriebenen Beispiele stammen. Seit 2005 ist er Ausbilder in der zweiten Phase der Lehrerausbildung und seit 2007 Rektor als Ausbildungsleiter am Studienseminar Hanau und in das Projekt "Lehr@mt - Medienkompetenz als Phasen übergreifender Qualitätsstandard in der hessischen Lehrerbildung" abgeordnet. Innerhalb dieses Projektes ist er am Institut für Didaktik der Mathematik und Informatik an der Goethe Universität im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Krummheuer tätig und mit dem Einsatz der Neuen Medien für das Lernen, Lehren und Forschen im Mathematikunterricht der Primarstufe befasst.Immerfall, Stefan, Prof. Dr., ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Grundschule an der PH Weingarten; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Unterrichtsforschung zu Fragen von Individualisierung, Heterogenität, und Lernberatung, LehrerInnenbildungsforschung, Unterrichts- und Schulentwicklung, pädagogische Beratung.
Der professionelle Umgang mit Heterogenität zählt zu den zentralen Aufgaben pädagogischen Handelns von Lehrkräften. Dabei ist Schule selbst auch "Produzent" von Heterogenität. Sie bringt Heterogenität auf mindestens drei Arten und Weisen hervor: durch vorausSetzungsreiche didaktische Arrangements, durch soziokulturell affine Leistungskonzepte und durch Zuschreibungen von Lehrkräften, Mitschüler*innen und anderen schulischen Akteur*innen. Kein Wunder, dass es in der Erziehungswissenschaft, der Soziologie, der Psychologie und den Fachdidaktiken in jüngerer Zeit zu einer deutlichen Ausweitung des Heterogenitätsdiskurses gekommen ist, in der Regel jedoch in fachimmanenten Diskursen. Der vorliegende Band greift die vielfältigen Diskurse auf und integriert und kontrastiert sie. Eine Einordnung erfolgt entlang folgender Themenfelder, wobei forschungspraktisch die Grundschule im Vordergrund steht:(1) Konstruktion von und Einstellung zu Heterogenität,(2) Gestaltung von Heterogenität in fachspezifischen und überfachlichen Bildungsprozessen,(3) Gestaltung von Heterogenität durch digitale Lehr-Lernformate,(4) Mehrsprachigkeit als Ausdruck von Heterogenität und der Umgang damit sowie(5) Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit "Heterogenität in Grundschulen" bietet somit einen mehrebenenanalytischen Zugang. Das Zusammenspiel von Unterricht/pädagogischen Maßnahmen und beteiligten Personen (Mikroebene) wird ebenso mit einbezogen wie die Organisation Schule (Mesoebene) und ihre institutionelle Rahmung (Makroebene). Das Buch richtet sich an alle, die an der Gestaltung von Heterogenität interessiert sind, sei es als Lehrkraft, als Wissenschaftler*in oder als anderweitige Bildungsakteur*in.
Der professionelle Umgang mit Heterogenität zählt zu den zentralen Aufgaben pädagogischen Handelns von Lehrkräften. Dabei ist Schule selbst auch "Produzent" von Heterogenität. Kein Wunder, dass es in der Erziehungswissenschaft, der Soziologie, der Psychologie und den Fachdidaktiken in jüngerer Zeit zu einer deutlichen Ausweitung des Heterogenitätsdiskurses gekommen ist, in der Regel jedoch in fachimmanenten Diskursen.Der Band bietet einen mehrebenenanalytischen Zugang. Das Zusammenspiel von Unterricht/pädagogischen Maßnahmen und beteiligten Personen (Mikroebene) wird ebenso mit einbezogen wie die Organisation Schule (Mesoebene) und ihre institutionelle Rahmung (Makroebene). Das Buch richtet sich an alle, die an der Gestaltung von Heterogenität interessiert sind, sei es als Lehrkraft, als Wissenschaftler*in oder als anderweitige Bildungsakteur*in.

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