Mode.Land

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Ein Textilfabrikant fotografiert, 1900-1925
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Artikel-Nr:
9783830941859
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
01.06.2020
Seiten:
192
Autor:
Michaela Haibl
Gewicht:
473 g
Format:
241x172x16 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Anna Katharina Behrend studierte Kulturanthropologie mit dem Schwerpunkt Kleidung und Textilien an der TU Dortmund. Nach Lehrtätigkeit am dortigen Seminar für Kulturanthropologie des Textilen folgte ein wissenschaftliches Volontariat am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, in der Abteilung Textilien, Kleidung und Schmuck. Sie promoviert zur historischen Praktik des Umarbeitens von Kleidung im Zeitraum 1800-1950.Michaela Haibl ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund. Sie schrieb ihre Dissertation am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Bildwissenschaften, Materielle Kulturen, Stereotypen, Konzentrationslager, Methoden und Theorien visueller Repräsentation und Rezeption.Gudrun M. König ist Professorin am Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund. Sie promovierte und habilitierte an der Universität Tübingen. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Mode-, Konsum-, Wissenschafts- und Museumsgeschichte.Dr. Gudrun M. König is dean of the Faculty of Arts and Sports Sciences at TU Dortmund University and a professor of material culture anthropology. She studied European ethnology, sociology, and political sciences at the University of Tübingen and wrote her doctoral thesis on the cultural history of landscape and outdoor recreation. Gudrun König has been a research fellow in the Margarete von Wrangell Program and scientific assistant at the University of Tübingen, where she also completed her habilitation on material culture and consumption. She works on many genres of material culture such as clothing and fashion, has edited a book on things of everyday life and the handling of scientific objects and co-edited a publication taking an analytical approach to fashion studies.Michaela Haibl ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund. Sie schrieb ihre Dissertation am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Bildwissenschaften, Materielle Kulturen, Stereotypen, Konzentrationslager, Methoden und Theorien visueller Repräsentation und Rezeption.Gudrun M. König ist Professorin am Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund. Sie promovierte und habilitierte an der Universität Tübingen. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Mode-, Konsum-, Wissenschafts- und Museumsgeschichte.Dr. Gudrun M. König is dean of the Faculty of Arts and Sports Sciences at TU Dortmund University and a professor of material culture anthropology. She studied European ethnology, sociology, and political sciences at the University of Tübingen and wrote her doctoral thesis on the cultural history of landscape and outdoor recreation. Gudrun König has been a research fellow in the Margarete von Wrangell Program and scientific assistant at the University of Tübingen, where she also completed her habilitation on material culture and consumption. She works on many genres of material culture such as clothing and fashion, has edited a book on things of everyday life and the handling of scientific objects and co-edited a publication taking an analytical approach to fashion studies.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fotografierte Carl Bauer, der Besitzer einer Dampfweberei im westfälischen Dorf Laer bei Münster, sein Leben, seine Familie und seine Fabrik. Rund 400 Glasplattennegative erhielten sich in Familienbesitz und dokumentieren eindrücklich Alltagskultur und Moden vor einhundert Jahren. Dieses Glasplattenkonvolut wird hier exemplarisch als Quelle für die vestimentäre Geschichte diskutiert. Bauers Fotografien mit seinem Blick auf die Familie berühren auch methodische Fragen der privaten Fotografie. Das Hauptaugenmerk dieser Studie liegt aber auf der visuellen Analyse der Kleidungsmode als Signatur der Moderne. Der umfangreiche Bestand an Fotografien erlaubt es, Momente und Moden der Moderne zu identifizieren und zu interpretieren.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fotografierte Carl Bauer, der Besitzer einer Dampfweberei im westfälischen Dorf Laer bei Münster, sein Leben, seine Familie und seine Fabrik. Rund 400 Glasplattennegative erhielten sich in Familienbesitz und dokumentieren eindrücklich Alltagskultur und Moden vor einhundert Jahren.Das Projekt "Mode.Land" beschäftigt sich mit der Privatfotografie als Quelle für die Textil- und Modegeschichte und verbindet die Analyse visueller sowie materieller Kultur.

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