Ordnung als Kategorie der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Forschung

Ordnung als Kategorie der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Forschung
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Artikel-Nr:
9783830935742
Veröffentl:
2017
Seiten:
244
Autor:
Ute Elisabeth Flieger
Gewicht:
471 g
Format:
241x148x16 mm
Serie:
1, Saarbrücker Beiträge zur Historischen Anthropologie
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bauer, KatrinDr. Katrin Bauer studierte Volkskunde, Kunstgeschichte und Neuere Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und promovierte mit einem Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung über Jugendkulturelle Szenen. Seit 2013 ist sie Wissenschaftliche Referentin im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte. Davor wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Bonn und Bochum. Forschungsschwerpunkte: Ritual- und Eventforschung, Jugendkulturen, Erinnerungskultur, Film und audiovisuelle Medien.

Böß, Stephanie
Stephanie Böß ist Referentin für Studienverlaufsberatung in der Zentralen Studienberatung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie absolvierte ihr Studium der Volkskunde/Europäischen Ethnologie und Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und promovierte in Volkskunde/Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2008 bis 2010 war sie wiss. Volontärin im Museum Kirche in Franken im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim, von 2010 bis 2016 wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie der Universität Bamberg. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Alltagskulturforschung, Biographieforschung, Religionsforschung, Trinkkulturforschung.

Egger, Simone
Dr. Simone Egger studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Ethnologie und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2016 ist sie als Postdoc-Assistentin am Institut für Kulturanalyse der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt tätig. Im Rahmen ihres Habilitationsprojekts befasst sie sich am Exempel von Aspasia Schönwald aus Smyrna (1891-1954) mit einer transnationalen Liebe zwischen dem Osmanischen Reich, Österreich-Ungarn und dem Deutschen Kaiserreich sowie den Möglichkeitsräumen einer weiblichen Biografie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Daneben Setzt sie sich in Kunst- und Kulturprojekten mit der Vielheit von Gesellschaft auseinander.

Flieger, Ute Elisabeth
Ute Elisabeth Flieger ist wiss. Mitarbeiterin der Abteilung für Historische Anthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität des Saarlandes. Sie studierte Europäische Ethnologie, Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Göttingen, Utrecht und Münster/Westf. Nach zweijährigem DAAD-Forschungsstipendium und PhD-Studium an der University of Liverpool arbeitet sie an einem Dissertationsprojekt zur bürgerlichen Kultur der Liverpooler Kaufmannschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Niederländische Kultur des Goldenen Zeitalters, Bürgerlichkeit und Visuelle Anthropologie.

Gamper, Susan
Susan Gamper ist seit 2015 als Referentin der Abteilung Forschung & Transfer an der Hochschule Fulda beschäftigt. Zwischen 2002 und 2008 studierte sie Europäische Ethnologie und Germanistik in Würzburg und war von 2008 bis 2014 wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie an der Universität Bamberg. Sie arbeitet an einem kulturwissenschaftlichen Dissertationsprojekt zu (Fußball-)Stadien.

Habit, Daniel
Daniel Habit ist als Akademischer Rat am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der LMU München beschäftigt. Er promovierte ebendort mit einer Dissertation zum Thema "Die Inszenierung Europas? Kulturhauptstädte zwischen EU-Europäisierung, Cultural Governance und lokalen Eigenlogiken". Derzeit ist er in der DFG-Forschungsgruppe "Urbane Ethiken" mit einem Teilprojekt zu Bukarest beteiligt und arbeitet über die Aushandlung des "guten" städtischen Lebens in verschiedenen Vierteln der rumänischen Hauptstadt. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Stadt- und Tabuforschung sowie Rechtliche Volkskunde.

Haibl, Michaela
Michaela Haibl ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund. Sie schrieb ihre Dissertation am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Bildwissenschaften, Materielle Kulturen, Stereotypen, Konzentrationslager, Methoden und Theorien visueller Repräsentation und Rezeption.

König, Gudrun M.
Gudrun M. König ist Professorin am Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund. Sie promovierte und habilitierte an der Universität Tübingen. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Mode-, Konsum-, Wissenschafts- und Museumsgeschichte. Dr. Gudrun M. König is dean of the Faculty of Arts and Sports Sciences at TU Dortmund University and a professor of material culture anthropology. She studied European ethnology, sociology, and political sciences at the University of Tübingen and wrote her doctoral thesis on the cultural history of landscape and outdoor recreation. Gudrun König has been a research fellow in the Margarete von Wrangell Program and scientific assistant at the University of Tübingen, where she also completed her habilitation on material culture and consumption. She works on many genres of material culture such as clothing and fashion, has edited a book on things of everyday life and the handling of scientific objects and co-edited a publication taking an analytical approach to fashion studies.

Krug-Richter, Barbara
Barbara Krug-Richter ist Professorin für Historische Anthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität des Saarlandes. Sie promovierte und habilitierte an der Universität Münster. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Ernährungsgeschichte, Mensch-Tier-Beziehungen, alternative Gesellschaftsentwürfe, Randgruppen, RechtSethnologie, frühneuzeitliche Konflikt- und Kriminalitätsgeschichte, Studentenkultur, Kultur- und Sozialgeschichte der ländlichen Gesellschaft.

Kühne, Olaf
Olaf Kühne ist Professor für Stadt- und Regionalentwicklung an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Zuvor war er Professor für Regionalmanagement und Ländliche Räume an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und Stiftungsprofessor für Nachhaltigkeitswissensschaften an der Universität des Saarlandes. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Stadtlandhybride, Landschaftstheorie und Landschaftsentwicklung, Sozialkonstruktivismus und Diskurstheorie; räumliche Schwerpunkte: Mitteleuropa und die Westküste der Vereinigten Staaten.
Ordnungssysteme sind existentiell und in allen Lebensbereichen wirksam. Sie generieren Sinn, in der Bewältigung des eigenen Lebens und im Rhythmus des Alltags. Doch in der Wahrnehmung und Herstellung von Ordnungen spiegeln sich auch soziale Regeln, denn Ordnungen sind kulturell geformt und historisch variabel. Sie werden ausgehandelt: privat, sozial, regional und global. Sie zeigen sich in geSetztem Recht oder in allgemein akzeptierten Übereinkünften. Verstöße gegen festgeSetzte Regeln werden situativ toleriert, sanktioniert oder generieren gar alternative Ordnungssysteme, die ihrerseits wiederum Ausdruck geltender gesellschaftlicher Werte und Normen sein können.Dieser Band versammelt Beiträge zur Hochschultagung "Ordnung als Kategorie der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Forschung" der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, ausgerichtet von der Abteilung für Historische Anthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität des Saarlandes im September 2014.

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