Beschreibung:
Ditton, HartmutHartmut Ditton ist Lehrstuhlinhaber für Allgemeine Pädagogik, Erziehungs- und Sozialisationsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Schulische und familiale Sozialisation, Bildung, Ungleichheit und gesellschaftlicher Wandel, Evaluation und Qualitätssicherung im Bildungswesen, Methoden empirisch-pädagogischer Forschung.Müller, AndreasDr. Andreas Müller leitet die Qualitätsagentur am Pädagogischen Institut des Referats für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München. Die Abteilung bietet Fort- und Weiterbildungen für Lehr- und Erziehungskräfte zum Themenfeld Qualitätsmanagement an. Darüber hinaus ist ist er als selbständiger Referent in der Hochschuldidaktik zu den Themenfeldern Feedback/Rückmeldungen, Prüfungen und Evaluation tätig.
Man kann nicht nicht kommunizieren - dieses erste Axiom der Kommunikationstheorie von Watzlawik u.a. lässt sich auch auf Rückmeldungen übertragen: Feedback ist allgegenwärtig und stellt, wie eine Reihe von Überblicksartikeln und Metaanalysen in den letzten Jahren belegt, bei korrektem Einsatz eine der wirkungsvollsten Interventionen im Rahmen von Lehr- und Lernprozessen dar.Auf der Basis der Bereiche (1) theoretische Grundlagen, (2) Modelle und empirische Befunde sowie (3) Anwendungs- und Forschungsfelder hat dieser Sammelband das Ziel, den Blick für übergreifende Grundprinzipien, die hinter der erfolgreichen Gestaltung und Wirkungsweise von Feedback stehen, zu öffnen, die domänenübergreifende Diskussion über Kernelemente im Feedbackprozess zu fördern und gleichzeitig die Reflexion über bislang theoretisch wie empirisch vernachlässigte Aspekte der Feedbackforschung anzustoßen.
Die Autorinnen und Autoren nähern sich dem Themenfeld Feedback und Rückmeldung von einem möglichst allgemeinen, fachbereichsübergreifenden Standpunkt aus. Ziel ist es hierbei, auf Basis vorliegender empirischer Befunde und begründeter theoretischer Überlegungen den domänenübergreifenden Austausch zu fördern und den Blick für Grundprinzipien, die hinter der Gestaltung und Wirkungsweise von Feedback stehen, zu öffnen und zu schärfen.