Interesse an Mathematik

Interesse an Mathematik
Zum Einfluss des Unterrichts auf das Interesse von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I. Dissertationsschrift, Lehrpersonen
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Artikel-Nr:
9783830926177
Veröffentl:
2012
Seiten:
358
Autor:
Monika Waldis
Gewicht:
520 g
Format:
210x148x0 mm
Serie:
Bd.34, Empirische Erziehungswissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Waldis, MonikaProf. Dr. Monika Waldis ist seit 2016 Leiterin des Zentrums Politische Bildung und Geschichtsdidaktik der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz am Zentrum für Demokratie Aarau. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen dabei in der empirischen Forschung und Lehre zur Didaktik der Politischen Bildung und zur Geschichtsdidaktik sowie der Entwicklungen von schulischen Ressourcen (Schulbücher, digitale Unterrichtsmedien) in diesen beiden Bereichen.
In welchem Masse sind Jugendliche an Mathematik interessiert? Welche Merkmale unterrichtlicher Lernbedingungen sind für die Entwicklung und Aufrechterhaltung des Mathematikinteresses bei Schülerinnen und Schülern gegen Ende der obligatorischen Schulzeit bedeutungsvoll? Inwiefern wird die Entwicklung der emotions- und wertbezogenen Komponente des Mathematikinteresses durch je unterschiedliche Merkmale des Unterrichtskontextes beeinflusst? Die vorliegende Studie untersucht Ausprägungen, Bedingungen und Wirkungen von Interesse im schweizerischen Mathematikunterricht der Sekundarstufe I. Sie basiert auf der Untersuchung eines für die mehrsprachige Schweiz repräsentativen Datensatzes, der im Rahmen der internationalen und nationalen TIMSS-Videostudie erhoben wurde. Es wurde ein mehrperspektivischer Zugang mit Schülerdaten, Lehrerdaten und Videodaten gewählt. Die Ergebnisse der quantitativen Analysen belegen unterschiedliche Ausprägungen in der emotionalen Interessenvalenz (Mathematik macht mir Spass) und der wertbezogenen Interessenvalenz (Mathematik ist wichtig für mich). Während eine Vielzahl von Unterrichtsmerkmalen in Zusammenhang mit dem Spass und der Freude an Mathematik stehen, erweisen sich für die Ausprägung des persönlichen Wertbezugs objektive Standards der Klassenführung und der kognitiven Aktivierung als bedeutsam. Die Untersuchung unterrichtlicher Inszenierungsformen weist darüber hinaus auf kurz- und längerfristige Wirkungen der Unterrichtsgestaltung auf die Aufrechterhaltung von Interesse hin.

Ein aktuelles Buch zur empirischen Interessenforschung für alle, die sich mit Ausprägungen, Bedingungen und Wirkungen von Interesse in schulischen Kontexten befassen.
In welchem Maße sind Jugendliche an Mathematik interessiert? Welche Merkmale unterrichtlicher Lernbedingungen sind für die Entwicklung und Aufrechterhaltung des Mathematikinteresses bei Schülerinnen und Schülern gegen Ende der obligatorischen Schulzeit bedeutungsvoll? Diese Studie untersucht Ausprägungen, Bedingungen und Wirkungen von Interesse im schweizerischen Mathematikunterricht der Sekundarstufe I. Sie basiert auf der Untersuchung eines für die mehrsprachige Schweiz repräsentativen Datensatzes, der im Rahmen der internationalen und nationalen TIMSS-Videostudie erhoben wurde. Es wird insbesondere die Bedeutung des lehrergelenkten Unterrichtszugangs für den Aufbau der individuellen Wertschätzung von Mathematik sichtbar.

Ein aktuelles Buch zur empirischen Interessenforschung für alle, die sich mit Ausprägungen, Bedingungen und Wirkungen von Interesse in schulischen Kontexten befassen.

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