Mönche - Bienen - Bücher

Mönche - Bienen - Bücher
Eine ertragreiche Symbiose. Hrsg.: Provinzialbibliothek Amberg
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Artikel-Nr:
9783830674801
Veröffentl:
2011
Seiten:
116
Autor:
Georg Schrott
Gewicht:
625 g
Format:
280x240x0 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Immer waren die Klöster auf den Fleiß der Bienen angewiesen. Für ihre umfangreiche, zum Teil auch nächtliche Liturgie benötigten die Mönche und Nonnen Kerzenwachs in größeren Mengen. Honig war in der Klostermedizin erforderlich. Was die Mönche früher nicht wussten: Die Bienen dienten ihnen als wichtige Bestäuber ihrer Obst- und Gemüse-Kulturen. In der Geschichte der Klöster findet man immer wieder Zeugnisse der Bienenkultur. Es wurden Waldgrundstücke zur Bienenhaltung gekauft, so genannte Zeidelweiden . Untertanen mussten Wachs-Abgaben liefern. Mönche übernahmen das Amt des Apiarius oder Zeidelmeisters. In der Kultur der Klöster spielte die Biene jedoch auch noch eine andere wichtige Rolle: Der Staat der winzigen Tiere ist zu hochkomplexen, intelligent wirkenden Leistungen wie Wabenbau und Schwärmen fähig. Das ließ und lässt die Menschen immer wieder staunen. Seit Jahrtausenden ist die Biene daher ein religiöses Symbol ersten Ranges.

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