Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2-2022

Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2-2022
Neue Knappheitsbedingungen, makroökonomische Unwägbarkeiten und wachsende Transformationsanforderungen
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Artikel-Nr:
9783830555117
Veröffentl:
2022
Seiten:
188
Autor:
Martin Junkernheinrich
Gewicht:
276 g
Format:
230x157x10 mm
Serie:
255, Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Martin Junkernheinrich, Lehrstuhl für Stadt-, Regional- und Umweltökonomie an der TU Kaiserslautern.Prof. Dr. Stefan Korioth, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Kirchenrecht sowie Deutsches Staats- und Verwaltungsrecht der LMU München.Prof. Dr. Thomas Lenk, Lehrstuhl für Finanzwissenschaft und Direktor des Instituts für öffentliche Finanzen und Public Management der Universität Leipzig, Mitglied im Beirat des Stabilitätsrates.Henrik Scheller, Teamleiter "Wirtschaft, Finanzen und Nachhaltigkeitsindikatorik", Arbeitsbereich Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Berlin.Matthias Woisin, Leitender Regierungsdirektor, Haushaltsabteilung der Finanzbehörde Hamburg a. D.

Der zweite Band des diesjährigen Jahrbuchs für öffentliche Finanzen erscheint in einem Umfeld, das durch den Krieg in der Ukraine und weitere internationale Konflikte massiv irritiert wird. Tradierte wirtschaftspolitische Ansätze zur Inflationsbekämpfung wirken nur bedingt oder stehen derzeit nur eingeschränkt zur Verfügung. Noch sind die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser neuen internationalen Krisendynamiken nicht eindeutig absehbar. In der bundesdeutschen Diskussion über die Frage, mit welchen Ansätzen und Instrumenten die öffentliche Finanz- und Haushaltspolitik auf diese Entwicklungen reagieren soll, eskaliert zunehmend ein Widerstreit der Dogmen. Der Forderung nach einer möglichst raschen Wiedereinhaltung der Schuldenbremse begegnen immer sichtbarer werdende Investitionsnachholbedarfe der öffentlichen Infrastrukturen. Die Austeritätsfolgen der vergangenen Dekaden lassen sich - auch über Deutschland hinaus - in baulicher Hinsicht besichtigen und sind Treiber zunehmender sozialer Ungleichheiten und Spannungen. Viele dieser Entwicklungen werden politisch und wissenschaftlich oft zu isoliert voneinander verhandelt.

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